Erschienen in:
28.03.2017 | Computertomografie | Leitthema
Bildgebung zur Operationsplanung
Tumoroperationen einschließlich rekonstruktiver Verfahren
verfasst von:
Prof. Dr. Dr. h.c. F. Bootz, S. Greschus
Erschienen in:
HNO
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Ausgabe 6/2017
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Zusammenfassung
Die Bildgebung ist neben der klinischen Befunderhebung ein wichtiges Diagnostikum, das zur Therapieentscheidung und insbesondere zur Operationsplanung bei Kopf-Hals-Karzinomen herangezogen werden muss. Die Bedeutung und die Art der Bildgebung sind abhängig von der Lokalisation des Primärtumors. Bei jeder Bildgebung müssen neben der Darstellung des Primärtumors auch die Lymphabflusswege einbezogen werden, um ein Gesamtkonzept der operativen Therapie erstellen zu können. Neben der flächenhaften Tumorausdehnung ist von besonderer Bedeutung, auch das Tumorvolumen durch die Bildgebung zu erfassen, um dadurch das Ausmaß der Resektion und die möglicherweise notwendige Rekonstruktion zu indizieren. Die Art der Bildgebung, z. B. Computertomographie oder Magnetresonanztomographie, ist abhängig von der Tumorlokalisation. In manchen Fällen ergänzen sich beide Verfahren.