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06.05.2022 | COVID-19-Impfung | Nachrichten

Fernab der STIKO

Vier Bundesländer machen zweiten Booster für alle ab 18 möglich

verfasst von: Andrea Schudok, Dr. Florian Staeck, Michaela Schneider, Julia Frisch, Benjamin Lassiwe, Christian Beneker, Dirk Schnack, Christoph Barkewitz, Ilse Schlingensiepen, Christiane Badenberg, Dr. Michael Kuderna, Sven Eichstädt, Petra Zieler, Kathrin Zeiß

Die STIKO empfiehlt die vierte Corona-Impfung derzeit nur für bestimmte Personengruppen. Einige Bundesländer setzen sich darüber hinweg und planen den zweiten Booster für alle Erwachsenen. Ein Überblick.

Eine zweite COVID-19-Auffrischimpfung für jeden ist derzeit in vier Bundesländern geplant. Das zeigt eine Umfrage der Ärzte Zeitung in den Ländern. In Thüringen und Bremen können sich alle Menschen ab 18 Jahren bereits heute zum vierten Mal impfen lassen. Thüringen hatte dies bereits Anfang Februar bekannt gegeben. Die Impfung sei frühestens drei Monate nach dem ersten Booster möglich. Bislang hätten knapp 50.000 Menschen dieses Angebot wahrgenommen, heißt es seitens der KV Thüringen. 

Anfang Mai hat Bremen bekannt gegeben, über die Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) hinaus zu gehen. „Die Menschen verlangen nach dieser zweiten Booster-Impfung“, begründete ein Sprecher von Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard die neue Regelung.

Auch Bayern und Niedersachsen planen die vierte Impfung für jeden – allerdings erst ab Herbst. Das teilten beide Länder Mitte April mit. Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek hat die STIKO aufgefordert, die aktuellen Empfehlungen zum zweiten Booster zu überprüfen. Er wünsche sich ein klares Signal für die weitere Impfkampagne. Gemäß der 18. Aktualisierung der COVID-19-Impfempfehlung empfiehlt die STIKO die vierte Corona-Impfung derzeit für:

  • Menschen ab 70 Jahren,
  • Bewohner und Betreute in Pflegeeinrichtungen,
  • Personen mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf in Einrichtungen der Eingliederungshilfe,
  • Menschen mit Immundefizienz ab dem Alter von fünf Jahren und
  • Mitarbeiter in medizinischen Einrichtungen und Pflegeeinrichtungen.

Während Thüringen, Bremen, Bayern und Niedersachsen sich für einen Weg abseits der STIKO-Empfehlung entschieden haben, sprechen die anderen Bundesländer derzeitig noch keine eigenen Empfehlungen für eine vierte Corona-Impfung für alle Erwachsenen aus. Die Länder gaben auf Anfrage der Ärzte Zeitung an, vorerst eine Aktualisierung der offiziellen Empfehlung abwarten zu wollen.

Vierte Impfung fällt unter ärztliche Therapiefreiheit

Allerdings ist die zweite Auffrischimpfung für Personen unter 70 bereits heute in Absprache mit einer Ärztin oder einem Arzt möglich. Dezidiert auf diese Möglichkeit verweisen Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Nordrhein-Westfalen.

Die Booster-Impfungen sollen laut STIKO mit den mRNA-Vakzinen durchgeführt werden. An die Omikron-Varianten angepasste Impfstoffe sind noch nicht zugelassen. Pläne, zweite Booster breit zu ermöglichen, sobald solche Vakzinen verfügbar sind, haben die Länder bislang nicht vorlegt. So weißt beispielsweise das Gesundheitsministerium von Rheinland-Pfalz darauf hin, dass die Verfügbarkeit eines angepassten Impfstoffs derzeit nicht abzusehen sei. Im Moment sollten vor allem vulnerable Gruppen erneut geimpft werden.

Auch Sachsen-Anhalt macht auf den Schutz der Risikogruppen aufmerksam. Ein zweiter Booster könnte auch über 60-Jährige – im Vergleich zu jüngeren Menschen – besser vor schweren Verläufen schützen. Das Landesgesundheitsministerium verweist auf Studienergebnisse aus Israel von Anfang April. Dennoch werde Sachsen-Anhalt die Altersgrenze nicht ohne STIKO-Empfehlung herabsetzen. Und: Erneute Booster sind nach Angabe des Landesministeriums mit einem an Omikron angepassten Impfstoff und kurz vor der nächsten Infektionswelle am sinnvollsten.

Ein Großteil der Länder führt an, auf einen möglichen Anstieg der Infektionszahlen und die Ausweitung der Impfkapazitäten vorbereitet zu sein. In den meisten Regionen sollen die Impfzentren bis zum Jahresende im reduzierten Umfang bestehen bleiben. Ein Hochfahren der Strukturen sei jedoch spontan möglich, heißt es. In Hessen, Hamburg und Brandenburg verweisen die Ministerien für die Impfungen auf die niedergelassenen Ärzte. (schu)

Pläne der Länder im Überblick:


Baden-Württemberg

Die Datenlage zu Effektivität und Verträglichkeit einer zweiten Boosterimpfung sei noch limitiert, so das Sozialministerium. Daher wolle Baden-Württemberg die Entwicklung der neuen angepassten COVID-19 Impfstoffe abwarten, um dann insbesondere mit Blick auf den Herbst, die Lage neu zu evaluieren. Wer nicht von der STIKO-Empfehlung für eine zweite Booster-Impfung umfasst ist, könne sich nach Aufklärung und Beratung schon jetzt eine zweite Booster-Impfung verabreichen lassen. Im Frühjahr und Sommer wird in allen 44 Stadt- und Landkreisen im Land ein Impfteam und -Impfstützpunkt zur Verfügung stehen, so dass auf steigende Nachfrage rasch reagiert werden könne. (fst)

Bayern

Man bereite sich in Bayern darauf vor, im Herbst allen Bürgerinnen und Bürgern einen zweiten Booster anzubieten. Allerdings fehle ein klares Signal der STIKO für ein solches Vorgehen, kritisierte Landesgesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) Ende April und forderte die STIKO auf, ihre Empfehlung mit Blick auf den Herbst zu prüfen. Wer einen weiteren Booster wünsche, könne in Absprache mit seinem Arzt diesen schon jetzt verabreicht bekommen, so das Gesundheitsministerium.

Bayern wolle die Impfzentren bis zum Ende des Jahres beibehalten. Aktuell würde deren Kapazität an die geringe Nachfrage angepasst, sie könnten aber rasch wieder hochgefahren werden. (mic/schu)

Berlin

Eine vierte Impfung für jeden Bürger plant Berlin derzeit nicht. In der Hauptstadt bekommen Menschen den zweiten Booster bislang nur, wenn sie nach den Empfehlungen der STIKO zu den besonders gefährdeten Personengruppen gehören. „Die Empfehlungen der STIKO zur Durchführung von COVID-19-Schutzimpfungen stellen grundsätzlich die für das Land Berlin maßgebliche Handlungsorientierung dar“, teilte ein Sprecher der Gesundheitssenatsverwaltung mit.

„Sollte es neue wissenschaftliche Erkenntnisse geben oder neue Virusvarianten dies erforderlich machen, würde das Berliner Vorgehen angepasst werden“, sagt der Ministeriumssprecher. (juk)

Brandenburg

In Brandeburg ist zur Zeit keine zweite Auffrischimpfung für jeden geplant. Das Landesgesundheitsministerium gab gegenüber der Ärzte Zeitung bekannt, sich nach den Vorgaben der STIKO zu richten und vulnerable Gruppen schriftlich über die Möglichkeit einer zweiten Auffrischimpfung zu informieren.

Die Corona-Impfungen werden mittlerweile flächendeckend und niedrigschwellig vor allem durch das Regelsystem angeboten. In den Verträgen zu kommunalen Impfstellen ist eine höhere Impfkapazität ab November bereits eingeplant, sodass bei einer steigenden Nachfrage das bestehende Regelsystem durch kommunale Impfstellen ergänzt werden kann. (lass)

Bremen

Das Land Bremen bietet allen Bürgerinnen und Bürgern ab 18 Jahren seit vergangener Woche die zweite Booster-Impfung an. Geimpft wird mit mRNA-Impfstoffen. Voraussetzung für den zweiten Booster ist, dass die letzte Impfung mindestens sechs Monate zurückliegt.

„Die Menschen verlangen nach dieser zweiten Booster-Impfung“, begründete Lukas Fuhrmann, Sprecher der Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard, die neue Regelung. Er erwarte allerdings keine hohen Impfzahlen.

Für Herbst/Winter 2022/23 werde man die aufgebaute Infrastruktur im Land aus drei stationären Impfstellen, zwei Trucks und mobilen Impfteams weiter vorhalten, so Fuhrmann. (cben)

Hamburg

Bislang hält man sich in Hamburg an die STIKO-Empfehlung für den zweiten Booster. Ob die Verfügbarkeit eines angepassten Impfstoffes die weitere Planung beeinflusst, dazu macht das Land keine dezidierten Angaben. Es besteht noch keine verlässliche zeitliche Konkretisierung, sagt die Sozialbehörde.

Im April läuft das öffentliche Impfangebot in weiten Teilen aus. Corona-Schutzimpfungen werden künftig wie alle Impfungen vorrangig in den Arztpraxen verabreicht. Die Kapazitäten der drei verbleibenden öffentlichen Standorte könnten aber im Bedarfsfall – also auch bei einer möglichen Corona-Welle im Herbst oder Winter, „kurzfristig erheblich ausgeweitet werden“. (di)

Hessen

Hessen verweist bezüglich der vierten Impfung zunächst auf die STIKO und deren Empfehlung für bestimmte Gruppen. Menschen unter 70 Jahren sollten die Frage einer möglichen Viertimpfung mit ihrem behandelnden Haus- oder Facharzt besprechen und gemeinsam das individuelle Gesundheitsrisiko abwägen, heißt es aus dem Sozialministerium.

Ob Menschen unter 70 Jahren in den Impfstellen des ÖGD eine Viertimpfung erhalten, sei eine ärztliche Einzelfallentscheidung. In aller Regel würden bereits jetzt auch Personen unter 70 geimpft – zwar mit dem Hinweis, dass es von der STIKO (noch) nicht empfohlen werde, auf Wunsch und mit Einverständnis des Arztes aber dennoch möglich sei. (bar)

Mecklenburg-Vorpommern

In Mecklenburg-Vorpommern können sich aktuell nur Menschen aus den Personengruppen zum vierten Mal gegen das Coronavirus impfen lassen, für die ein zweiter Booster von der STIKO empfohlen wird. Ob eine zweite Auffrischungsimpfung generell empfohlen wird, hängt nach Einschätzung des Schweriner Sozialministeriums von den in den nächsten Monaten zur Verfügung stehenden Impfstoffen und den nach dem Sommer auftretenden Corona-Varianten ab.

Die staatlichen Corona-Impfstützpunkte werden im Nordosten in reduziertem und bedarfsgerechtem Umfang weiterbetrieben. Ein „Hochfahren“ der Impf-Infrastruktur im Herbst sei möglich. (di)

Niedersachsen

Niedersachsen setzt auf die vierte Corona-Impfung für jeden. Nach dem Sommer soll jeder Bürger auf Wunsch einen zweiten Booster erhalten können, sagte Claudia Schröder, stellvertretende Vorsitzendes des niedersächsischen Corona-Krisenstabes Mitte April.

Geimpft werden soll „entweder mit einem adaptierten Impfstoff, der auch die Omikron-Variante berücksichtigt oder notfalls auch mit einem Auffrischungsimpfstoff“, sagte eine Sprecherin der niedersächsischen Landesregierung. Vor allem die Älteren sollen sich schützen. Derzeit wird in Niedersachsen nur jenen Gruppen die zweite Auffrischungsimpfung angeboten, für die die STIKO dies empfiehlt. (cben/schu)

Nordrhein-Westfalen

Eine zweite Auffrischungsimpfung ist in Nordrhein-Westfalen gemäß der STIKO-Empfehlung möglich. Zudem unterliege das Impfgeschehen den koordinierenden COVID-Impfeinheiten (KoCI) und den Ärztinnen und Ärzten. Die Niedergelassenen entscheiden eigenständig darüber, wen sie impfen, betont das Ministerium. „Dies kann im Einzelfall auch Personen unter 70 Jahren betreffen.“

Das Ministerium setzt auch bei der vierten Impfung auf das Zusammenspiel von Arztpraxen und kommunalen Impfangeboten. Deshalb blieben die öffentlichen Impfstrukturen bis Ende des Jahres erhalten. Bei Bedarf könnten die Kommunen diese innerhalb von 14 Tagen wieder vollständig hochfahren. (iss)

Rheinland-Pfalz

In Rheinland-Pfalz orientiert man sich bei der vierten Impfung an der STIKO-Empfehlung. Die Verfügbarkeit des Impfstoffs entscheide nicht über die Empfehlung für den zweiten Booster. Vulnerablen Gruppen würde eine zweite Auffrischimpfung angeboten. Da nicht klar sei, wann ein für die Omikron-Variante angepasster Impfstoff verfügbar sei, empfehle man diesen Gruppen die vierte Impfung.

Um sich für eine erneute Corona-Welle im nächsten Herbst/Winter zu wappnen, setze man vor allem auf eine hohe Impfquote. Die Impfzentren würden bis zum Jahresende aufrecht erhalten, hatte Gesundheitsminister Clemens Hoch (SPD) kürzlich in einem Pressegespräch gesagt. (chb)

Saarland

Das Saarland bleibt bei den Corona-Impfangeboten bei seiner bisherigen Linie: Es will sich auch künftig an den STIKO-Empfehlungen orientieren.

Das Gesundheitsministerium wies darauf hin, dass die Kommission bisher kein Signal an die Landesregierungen zugunsten einer zweiten Auffrischungsimpfung für alle herangetragen habe.

Auch wenn ein an die Omikron-Variante angepasster Impfstoff verfügbar sein sollte, will das Saarland offenbar keinen Sonderweg einschlagen. Die Empfehlungen der STIKO werden auch in diesem Fall „Einfluss auf die Ausgestaltung des saarländischen Impfangebotes haben“, so das Gesundheitsministerium. (kud)

Sachsen

In Sachsen ist noch nicht absehbar, ob und wenn ja, wann sich alle Menschen des Freistaats eine vierte Corona-Impfung spritzen lassen können. Eine Sprecherin des Sozialministeriums verweist auf die Empfehlungen der Sächsischen Impfkommission (SIKO) und STIKO, die das jeweils bislang nicht vorsehen.

Das Ministerium berücksichtige jedoch bei der Planung der künftigen Impfkapazitäten eine mögliche Empfehlung für eine vierte Impfung für alle Menschen. Die Zahl der Impfzentren werde ab Juni reduziert, sie bleiben aber bis Dezember geöffnet. Ab Oktober könne die Anzahl der Mitarbeiter verdoppelt werden. Im Herbst sei dadurch der Einsatz mobiler Impfteams möglich. (sve)

Sachsen-Anhalt

Eine vierte Impfung soll in den Impfstellen Sachsen-Anhalts derzeit nicht für alle Altersgruppen angeboten werden.

Zwar könnte ein zweiter Booster für über 60-Jährige – im Vergleich zu jüngeren Menschen – deutlich vor schweren Verläufen schützen, doch ohne Anpassung der STIKO-Empfehlung werde die bisherige Altersgrenze von „ab 70 Jahren“ nach Auskunft des Landesgesundheitsministeriums nicht herabgesetzt. Zudem werde eine zweite Booster-Impfung mit einem an Omikron angepassten Kombi-Impfstoff im kommenden Herbst als sinnvoll angesehen und bevorzugt. Dieser Booster könnte kurz vor der Welle am wirkungsvollsten sein, so das Ministerium. (zie)

Schleswig-Holstein

In Schleswig-Holstein ist eine vierte Impfung für alle bislang nicht vorgesehen. Man richte sich nach der STIKO-Empfehlung. Im Landesgesundheitsministerium geht man davon aus, dass sich die Kommission in den kommenden Monaten mit dem Thema beschäftigen wird.

Zur Vorbereitung auf eine mögliche Corona-Welle verwies Gesundheitsminister Dr. Heiner Garg (FDP) auf die in den vergangenen zwei Jahren entwickelten Instrumente, Abläufe und Konzepte zur Pandemiebekämpfung, etwa die Impf- und Teststruktur, das Kleeblattkonzept der Krankenhäuser zur länderübergreifenden Kooperation bei der Patientenverlegung und die Clusterstruktur der Kliniken im Norden. (di)

Thüringen

In Thüringen können sich nach Angaben von Gesundheitsministerium und Kassenärztlicher Vereinigung bereits jetzt alle Erwachsenen, eine zweite Auffrischungsimpfung holen. Der erste Booster muss mindestens drei Monate zurückliegen. Geimpft werde mit mRNA-Vakzinen.

Nach KVT-Angaben machen bislang aber vor allem die Risikogruppen davon Gebrauch, für die eine STIKO-Empfehlung vorliegt. Bislang hätten knapp 50.000 Menschen eine vierte Impfung erhalten, sagte KVT-Impfmanager Jörg Mertz. Das entspreche etwa zwei Prozent der Bevölkerung. „Das Interesse hält sich noch in Grenzen.“ Aber: Die Viertimpfungen machten derzeit den Hauptanteil der Impfungen aus. (zei)

Quelle: Ärzte Zeitung

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