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20.11.2023 | Polytrauma | Originalien
Analyse einer differenzierten Schockraumalarmierung an einem überregionalen Traumazentrum
Vor dem Hintergrund der damals aktuellen S3-Leitlinie Polytrauma 2016 [ 1 ] (LL-2016) wurde im Jahr 2018 die Empfehlung einer differenzierten Schockraumanmeldung durch den Rettungsdienstausschuss in Bayern herausgegeben [ 2 ]. Darin wurde eine …
- verfasst von:
- Jonas Limmer, Mila M. Paul, Martin Kraus, Hendrik Jansen, Thomas Wurmb, Maximilian Kippnich, Daniel Röder, Patrick Meybohm, Rainer H. Meffert, PD Dr. Martin C. Jordan
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09.11.2023 | Polytrauma | CME
Präklinische Polytraumaversorgung
Beständige Herausforderung im präklinischen Rettungswesen
Tscherne definierte erstmals 1966 das „Polytrauma“ als „mehrere gleichzeitig erlittene Verletzungen verschiedener Körperregionen, wobei mindestens eine Verletzung oder die Kombination dieser Verletzungen lebensbedrohlich ist“. Diese Definition …
- verfasst von:
- PD Dr. med. Daniel Popp, PD Dr. med. Markus Zimmermann, Prof. Dr. med. Maximilian Kerschbaum, Magdalena Matzke, Dr. med. Katrin Judemann, Prof. Dr. med. Dr. biol. hum. Volker Alt
Bildbefunde bei Polytrauma
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24.08.2023 | Polytrauma | CME
CME: Traumaversorgung in der Schockraumphase
Der Rettungsdienst kontaktiert die Schockraumleitstelle und kündigt einen polytraumatisierten, intubierten und immobilisierten Patienten per Rettungshubschrauber an. Das Schockraumteam wird aktiviert und macht sich für die Übergabe bereit. Tipps und Tricks zur Optimierung des Schockraummanagements.
- verfasst von:
- Dr. med. Sascha Halvachizadeh, Dr. med. Till Berk, Dr. med. Anne Kaiser, Prof. Dr. med. Hans-Christoph Pape, Prof. Dr. med. Roman Pfeifer, Prof. Dr. med. Valentin Neuhaus
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16.08.2023 | Polytrauma | Originalien
Etablierung eines interdisziplinären Schockraumsimulationstrainings an einem überregionalen deutschen Traumazentrum
Die Schwerverletztenbehandlung im Schockraum erfordert interdisziplinäre und interprofessionelle Zusammenarbeit auf hohem Niveau und stellt das Behandlungsteam vor zahlreiche Herausforderungen. Häufig bestehen ein hoher Zeitdruck und ein Mangel an …
- verfasst von:
- M. M. Paul, S. Westphale, H. Huflage, D. Helf, C. Hofmann, S. König, R. H. Meffert, T. A. Bley, C.-T. Germer, P. Meybohm, O. Happel, PD Dr. J. F. Lock
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10.08.2023 | Polytrauma | Konzepte - Stellungnahmen - Perspektiven
Ein neues Rettungskonzept für Schwerstverletzte in militärischen und zivilen Großschadenslagen: DRONEVAC
Sowohl zivile Großschadenslagen wie z. B. die Starkregenkatastrophe 2021 in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen als auch der Angriffskrieg in der Ukraine machen deutlich, dass in der zivilen wie in der militärischen Notfall- und …
- verfasst von:
- W. Schmidbauer, C. Jänig, E. Vits, T. Gruebl, S. Sauer, N. Weller, K. Kehe, F. Holzapfel, T. Lüth, K. G. Kanz, E. Rittinghaus, Univ.-Prof. Dr. med. P. Biberthaler
Polytrauma bei 12-jähriger Patientin
21.06.2023 | Polytrauma | Leitthema
Das polytraumatisierte Kind – Präklinik
Beim polytraumatisierten Kind kommt es insbesondere auf die präklinische Versorgung an. Prinzipiell wird nach ABCDE-Schema vorgegangen – doch je jünger das Kind, desto mehr altersspezifische Besonderheiten sind zu beachten. Welche Verletzungsmuster sind typisch? Welche Dosierungen, welche Tubusgrößen die jeweils richtigen? Verschiedene Tools helfen weiter.
- verfasst von:
- G. Szummer, Professor Dr. med. S. Wutzler
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19.06.2023 | Traumatische Gefäßverletzung | Originalien
Das vaskuläre Trauma: Analyse der Versorgungsrealität in einer deutschlandweiten Umfrage
Die vaskuläre Beteiligung bei zivilen Unfällen ist ein seltenes Ereignis. Prinzipiell können alle Gefäße in allen anatomischen Lokalisationen betroffen sein. Die Verletzungsmuster variieren von stumpf bis spitz und von offen bis geschlossen, wobei …
- verfasst von:
- Tobias Dominik Warm, Tomislav Stojanovic, Alexander Hyhlik-Dürr, Yvonne Goßlau, die Kommission Katastrophenmedizin und Gefäßtraumatologie der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie, die Sektion gefäßchirurgische Techniken der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie
05.06.2023 | Künstliche Intelligenz | Leitthema
Anwendung von Systemen der künstlichen Intelligenz im Schockraum
Geben die Kommunikationsmuster Hinweise auf mögliche Ansatzpunkte? Eine Beobachtungsstudie
- verfasst von:
- PD Dr. med. Thorsten Tjardes, Lea Mareen Meyer, Anna Lotz, Jerome Defosse, Sandra Hensen, Patricia Hirsch, Torsten Oliver Salge, Sebastian Imach, Martin Klasen, Susan Stead, Nina Walossek
Künstliche Beatmung und Beatmungsschlauch
23.05.2023 | Rapid sequence induction | CME Zertifizierte Fortbildung
CME: Präklinische Notfallnarkose beim Erwachsenen
Aktuelle Empfehlungen zur Durchführung einer prähospitalen Notfallnarkose basierend auf den Handlungsempfehlungen zur prähospitalen Notfallnarkose beim Erwachsenen
Bei lebensgefährlichen Verletzungen oder Symptomen ist manchmal eine prähospitale Notfallnarkose nötig, aber erschwert, da das klassische Anästhesie-Setting fehlt. Ausreichende Erfahrung und Expertise sind unabdingbar. Doch wann genau ist sie indiziert und wann nicht? Welche Medikamente sind bei welchen Patientengruppen geeignet? Hier lesen Sie zu den aktuellen leitliniengerechten Empfehlungen.
- verfasst von:
- Dr. med. Martin Breitkopf, Dr. med. Christoph Wihler, Prof. Dr. Andreas Walther
Unfallopfer mit Oberarmfraktur
27.04.2023 | Polytrauma | Leitthema
Schockraumalarmierung – die aktualisierten Kriterien
2016 versus 2022: Nicht nur bei den immer wieder kritisierten „B-Kriterien“ der Schockraumalarmierung hat sich in der aktualisierten S3-Leitlinie Polytrauma / Schwerverletzten-Behandlung einiges getan. Die Gegenüberstellung der Empfehlungen bringt alle wichtigen Neuerungen auf den Punkt.
- verfasst von:
- D. Bieler, U. Schweigkofler, C. Waydhas, F. Wagner, C. Spering, C. A. Kühne
25.04.2023 | Polytrauma | Leitthema
Schockraumversorgung – was hat sich in der aktualisierten Leitlinie geändert?
Der Unfallmechanismus als alleiniges Kriterium für eine Schockraumalarmierung hat an Bedeutung verloren. Ein komplett neues Kapitel ist „Stop the bleed (STB) – Prähospital“. Und bei der Bildgebung im Schockraum hat das eFAST das FAST komplett ersetzt. Was sich in der aktualisierten S3-Leitlinie zur Schwerverletztenversorgung geändert hat.
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29.03.2023 | Pflege | Originalien
Der schwer verletzte ältere Fahrradfahrer – Auswertung des TraumaRegister DGU®
Retrospektive, multizentrische Querschnittstudie anhand des TraumaRegister DGU®
Die Anzahl der Verkehrstoten ist seit Anfang der 1970er-Jahre in Deutschland deutlich rückläufig [ 20 ]. Die Gründe hierfür sind zahlreich. Sie reichen von der Einführung einer Promillegrenze, der Gurtpflicht bis hin zur Helmpflicht bei …
21.03.2023 | Schock | Leitthema
Intrahospitale Trauma-Flowcharts
Kognitive Unterstützung zur Optimierung und Beschleunigung des Schockraummanagements von schwerverletzten und polytraumatisierten Patienten
Trotz Verbesserungen bei der Versorgung Schwerstverletzter verbleiben Morbidität und Mortalität, insbesondere in der frühen Versorgungsphase, hoch, nicht zuletzt aufgrund der noch immer nicht ausreichenden Leitlinienadhärenz. Letztere bilden das …
22.11.2022 | Pflege | Leitthema
Traumarehabilitation
Implementation und Herausforderungen
Der aktuelle Stand der posttraumatischen Rehabilitation in Deutschland ist auf der einen Seite durch das Bestreben der Erstversorger im Akutbereich, Patienten rasch in die Rehabilitation zu verlegen, und durch die Forderung nach einer …
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16.12.2021 | Pädiatrische Urologie | Originalien
Bildgebung nach Unfall in Klinik und Praxis bei Kindern und Jugendlichen
Teil 1 der Ergebnisse einer bundesweiten Online-Umfrage der Sektion Kindertraumatologie der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie
Der Einsatz der Röntgendiagnostik bei Frakturen ist seit Jahrzehnten auch bei Verletzten im Kindes- und Jugendalter Standard. Den Vorteilen dieser Röntgendiagnostik stehen die Nachteile durch potenzielle Strahlenschäden gegenüber.
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26.10.2021 | Notfallmedizin | Originalien
Schwerverletztenversorgung durch Notärzte aus unterschiedlichen Fachgebieten
Eine retrospektive, multizentrische Untersuchung aus Daten der ADAC Luftrettung und des deutschen TraumaRegister DGU®
In der Bundesrepublik Deutschland besteht ein flächendeckendes, notarztgestütztes Rettungsdienstsystem [ 24 ]. Die Notärzte rekrutieren sich überwiegend aus den 3 großen akutmedizinischen Fachgebieten Anästhesie (ANÄ), innere Medizin (INN) und …
12.10.2021 | Polytrauma | Traumatologie
Traumatologisches Schockraummanagement
Jährlich werden in Deutschland mehr als 20.000 Patienten mit Polytrauma behandelt. Hierunter wird eine gleichzeitig entstandene Verletzung mehrerer Körperregionen, die einzeln oder in Summe lebensbedrohlich für den Patienten ist, verstanden. Die …
07.10.2021 | Pflege | Leitthema
Rehabilitation nach Mehrfachverletzung
Verletzte nach einem Polytrauma können oft erst nach einer langwierigen Rehabilitation ihr gewohntes Leben wieder aufnehmen – und dann oft auch nur mit Einschränkungen. Im Vergleich zur „normalen“ orthopädischen Rehabilitation ist die …
Schädelrekonstruktion
09.09.2021 | MKG-Chirurgie | Leitthema
Komplexe Rekonstruktionen im Gesichts- und im Schädelbereich
Aufgrund der komplexen Anatomie des Gesichtsschädels sowie der maßgeblichen ästhetischen und funktionellen Ansprüche an seine Rekonstruktion, stellt die rekonstruktive Traumachirurgie in diesem Bereich höchste Anforderungen an den Behandler. Dies ist umso mehr der Fall, wenn die definitive Versorgung zugunsten anderer lebensbedrohlicher Verletzungen teils erst mit deutlichen Verzögerungen erfolgen kann.
24.08.2021 | Polytrauma | Originalien
Der Einsatz von Tourniquets im Rahmen der Luftrettung
Analyse anhand der Daten der DRF Luftrettung im Zeitraum 2015–2020
Bei Schwerverletzen ist die Hämorrhagie für 30–40 % der Todesfälle verantwortlich; nahezu die Hälfte dieser Patienten verstirbt bereits prähospital, insbesondere nach penetrierendem Trauma [ 10 , 15 ]. Bei schweren Extremitätenverletzungen, ob als …
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08.06.2021 | Schock | Originalien
Ist die Polytraumaversorgung im aG-DRG-System defizitär?
Eine Kernkompetenz eines überregionalen Traumazentrums (ÜTZ) ist die Versorgung von schwer verletzten und polytraumatisierten PatientInnen. Die Versorgung Schwerverletzter setzt eine interdisziplinäre Zusammenarbeit voraus und ist mit hohen …
Akutmedizinisches Simulationszentrum
13.04.2021 | Schädel-Hirn-Trauma | Leitthema
Traumatologisches Schockraummanagement
Die Aktivierung eines traumatologischen Schockraums bei Polytrauma erfolgt nach bestimmten Kriterien, eingeteilt in Verletzungsmuster, gestörte Vitalzeichen und Unfallmechanismus. Im Schockraum selbst steht die standardisierte und prioritätenorientierte Einschätzung und Stabilisierung des Patienten im Vordergrund. Eine Übersicht über das empfohlene Vorgehen.
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18.12.2020 | Polytrauma | Originalien
Schockraum- und Schwerverletztenversorgung als „Verlustgeschäft“
Erfahrungen eines Schweizer Traumazentrums im aktuellen DRG-System
International wird die Schwerverletztenversorgung meist als nichtkostentragend angesehen [ 12 , 21 , 26 , 27 ]. Die „Diagnosis-related-groups“(DRG)-Entlohnung erbrachte diesbezüglich Verbesserungen [ 7 , 9 , 17 , 29 , 33 ], und Verluste wurden …
13.10.2020 | Pädiatrische Intensivmedizin | Leitthema
Entwicklung eines neuen Moduls für das TraumaRegister DGU®
Folgen schwerer Verletzungen während der Schwangerschaft besser erfassen
Lebensbedrohliche Verletzungen in der Schwangerschaft sind ein seltenes Ereignis: Große, registergestützte Studien beziffern den Anteil schwangerer Frauen zwischen 0,1 % [ 1 ] und 0,4 % [ 2 ]. Nach den Daten des englischen Trauma Audit Research …
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08.06.2020 | Polytrauma | Übersichten
„Resuscitative endovascular balloon occlusion of the aorta“ (REBOA)
Aktuelles zu Material, Indikationen und Grenzen: ein Überblick
„Resuscitative endovascular balloon occlusion of the aorta“ (REBOA) ist ein endovaskuläres Verfahren, bei dem ein Blockballon über einen Leistenzugang in der Aorta platziert und inflatiert wird. Damit soll bei traumatischen und nichttraumatischen …
Verunfallter LKW-Fahrer
09.01.2020 | Kardiopulmonale Reanimation | Leitthema
Polytraumaversorgung aus radiologischer Sicht
ABCDE und „diagnose first what kills first“
Wie aus radiologischer Sicht eine Versorgung polytraumatisierter Patienten gewährleistet werden kann, ist in vielen Leitlinien wenig abgebildet. Eine eigene Leitlinie und Weiterbildungen sollten diese Lücke in Zukunft schließen. Anhand der Informationen aus Vorbereitung und Diskussionen dazu wird der aktuelle Stand der Polytraumaversorgung von Erwachsenen aus radiologischer Sicht geschildert.
30.10.2019 | Triage | Originalien
Schockraumindikation nach Unfallhergang
Die Qualität der Traumaversorgung in Deutschland hat durch die Festschreibung von Standards im Weißbuch der Schwerverletztenversorgung [ 1 ] und in der S3-Leitlinie Schwerverletztenversorgung [ 2 ] deutlich zugenommen. Um nach einem schweren Trauma …
Skydiving Tandem
03.04.2019 | Kardiomyopathie | Originalien
Das sind die tödlichsten Sportarten
In den letzten Jahren ist das Interesse an Trend- und Extremsportarten aufgrund einer zunehmenden Risikobereitschaft unter den Sporttreibenden gestiegen. Extreme sportliche Belastungen können als Trigger für bisher unerkannte körperliche Erkrankungen fungieren. Eine retrospektive Studie analysiert Todesfälle beim Sport auf der Basis rechtsmedizinisch dokumentierter Fälle.
22.02.2019 | Polytrauma | CME
Femurschaftfraktur
Femurschaftfrakturen nach Wachstumsabschluss betreffen überwiegend junge Menschen mit einem gesunden Knochen. Ursächlich sind meist Hochrasanzunfälle im Straßenverkehr, Quetsch- oder Überrollmechanismen und Stürze aus großer Höhe.
3D-Rekonstruktion des Gesichtsschädels
19.02.2019 | Polytrauma | Originalien
Häufigkeit und Management von Gesichtsschädelfrakturen
Die Versorgung von Gesichtsschädelfrakturen ist fester Bestandteil des mund-, kiefer- und gesichtschirurgischen Therapiespektrums. In Abhängigkeit vom vorliegenden Verletzungsmuster können komplexe Frakturen mehrerer Ebenen des Gesichtsschädels einen interdisziplinären Behandlungsansatz erforderlich machen, der nur durch die Infrastruktur eines überregionalen Traumazentrums gewährleistet ist.
09.01.2019 | Hämatom | Leitthema
Traumatisches akutes Abdomen
Unter allen im Jahr 2016 im Traumaregister der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie erfassten, relevant verletzten Personen wiesen 30,2 % eine Beteiligung von mehr als einer Körperregion und 11,6 % eine Beteiligung des Abdomens auf [ 12 ].
07.01.2019 | Polytrauma | CME
Femurschaftfraktur
Femurschaftfrakturen nach Wachstumsabschluss betreffen überwiegend junge Menschen mit einem gesunden Knochen. Ursächlich sind meist Hochrasanzunfälle im Straßenverkehr, Quetsch- oder Überrollmechanismen und Stürze aus großer Höhe.
18.12.2018 | Polytrauma | CME
Schockraummanagement beim Schwerverletzten
Schockraumalgorithmen und regelmäßige Trainings von Schockraumteams sind Eckpfeiler der erfolgreichen Behandlung lebensgefährlich verletzter Patienten. Das weltweit am häufigsten angewandte Schockraumkonzept Advanced Trauma Life Support (ATLS®) …
21.09.2018 | Triage | Leitthema
Optimierung der Kriterien zur Schockraumalarmierung
Vermeidung von Über- und Untertriage
Im TraumaNetzwerk DGU® sind über 600 Kliniken als zertifizierte Traumazentren organisiert. Diese müssen erhebliche Kosten aufwenden, um die benötigte personelle Vorhaltung und strukturelle Versorgungskompetenz zu gewährleisten [ 5 ].
04.09.2018 | Autopsie | Begutachtung
Der Terroranschlag auf dem Breitscheidplatz am 19.12.2016
Rechtsmedizinische Aspekte
Wir beschreiben und diskutieren den rechtsmedizinischen Einsatz nach dem Terroranschlag auf dem Breitscheidtplatz vor dem historischen Hintergrund des rechtsmedizinischen Bereitschaftsdienstes, die Zusammenarbeit mit den Polizeibehörden und die …
20.07.2018 | Polytrauma | Standards in der Unfallchirurgie
Gerinnungsmanagement beim blutenden Traumapatienten
Blutungen stellen unverändert eine der Haupttodesursachen nach schwerem Trauma bzw. Polytrauma dar. Die Kompression, chirurgische Unterbindung oder Embolisation sichtbarer Blutungsquellen ist vorrangiges Behandlungsziel. Die traumainduzierte …
Fibringerinnsel
15.06.2018 | Schock | Leitthema
Blutungsmanagement: Pro & Kontra Tranexamsäure in der Präklinik
Tranexamsäure (TXA) ist in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus der Gerinnungstherapie traumatisierter Patienten gerückt. Doch gerade bei Schwerverletzten hat das Antifibrinolytikum womöglich auch unerwünschte Wirkungen. Dieses "Pro & Kontra" fasst die aktuelle Diskussion über die präklinische Gabe von TXA kritisch zusammen.
22.05.2018 | Polytrauma | CME
Prähospitales Management traumatischer Blutungen
Maßnahmen gemäß der S3-Leitlinie Polytrauma zur lokalen Blutungskontrolle
Großflächige und tiefe Verletzungen können in kurzer Zeit zu einem nichtabschätzbaren Blutverlust führen. Für diese Fälle steht mittlerweile eine Reihe von Hilfsmitteln bereit, die die präklinische Blutungskontrolle erleichtern können.
27.03.2018 | Traumatische Gefäßverletzung | Leitthema
Hämostyptika zur Behandlung der „junctional vascular injuries“
Versorgung traumatischer Gefäßverletzungen am Übergang vom Körperstamm zur Extremität
Die Schwierigkeiten in der Versorgung der kritischen Blutung am Übergang vom Körperstamm zur unteren Extremität wurden einem breiten Kinopublikum schon 2001 nach einer wahren Begebenheit vor Augen geführt. Im Doku-Drama Black Hawk Down von Ridley …
19.03.2018 | Polytrauma | Originalien
Steigender Vorhalteaufwand für den Schockraum
In Deutschland gibt es jährlich fast 10 Mio. Unfallverletzte. Bei den meisten Unfällen handelt es sich um leichte Verletzungen, die einer ambulanten oder kurzen stationären Behandlung bedürfen [ 1 ]. Ein schweres Trauma mit einem …
07.09.2017 | Sepsis | Übersicht
Sepsis nach Polytrauma
Die Fakten der Sepsisinzidenz beim polytraumatisierten Patienten sind mit Vorsicht zu interpretieren, da die international anerkannten Sepsisdefinitionen in den letzten Dekaden sich teilweise deutlich änderten. Beispielsweise waren in der …
18.08.2017 | Computertomografie | Der besondere Fall im Bild
Post-mortem-Computertomographie (PMCT) und PMCT-Angiographie nach Polytrauma
Drei Beispiele
Drei exemplarische Fälle aus einer Serie von Untersuchungen an Opfern von Polytraumata werden vorgestellt. Ergänzend zur PMCT wurde eine multiphasische Technik (MPMCTA) angewendet. Die Fälle wurden obduziert. Es zeigt sich, dass mithilfe der PMCTA Gefäßverletzungen und Organlazerationen sicher erkennbar sind, wenn die Artefakte richtig eingeordnet werden.
Kraniotomie
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03.08.2017 | Hämatom | Leitthema
Operationstechniken beim Schädel-Hirn-Trauma
Unter besonderer Berücksichtigung des Polytraumas
Bei polytraumatisierten Patienten ist die Behandlung eines schweren Schädel-Hirn-Traumas eine besondere Herausforderung, da die lebensbedrohlichen Verletzungen anderer Organsysteme den Zeitpunkt der Operation und die Prognose wesentlich beeinflussen.
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13.06.2017 | Schädel-Hirn-Trauma | Leitthema
Polytrauma und begleitendes Schädel-Hirn-Trauma
Die Rolle des Unfallchirurgen
Das Schädel-Hirn-Trauma (SHT) und der hämorrhagische Schock sind die beiden häufigsten Todesursachen beim Polytrauma. Schon eine kurze Episode der Hypotonie verdoppelt die Mortalität des SHT. Gerade in Zeiten der zunehmenden Spezialisierung in der …
09.06.2017 | Verletzungen der Gefäße | Leitthema
Schuss- und Explosionsverletzungen der Gefäße
Präklinische und klinische Versorgung von traumatischen Gefäßverletzungen
Festnahmen von potenziellen Attentätern in Deutschland in den letzten Monaten legen die Vermutung nahe, dass Terroranschläge wie in Paris (2015) und Brüssel (2016) unter Einsatz von Schusswaffen und Explosivstoffen zu befürchten sind. Dies sind …
Morel-Lavallée-Läsion
04.05.2017 | Polytrauma | Kasuistiken
Morel-Lavallée-Läsion
Schwerstverletzte 13-Jährige nach Überrolltrauma
Ein Überrolltrauma ist für das Unfallopfer meist mit multiplen Verletzungen verbunden. Eine pragmatische Blutungskontrolle ist essenziell. Die typischen Druck- und Scherkräfte können an der Grenzfläche von Subkutis und Faszie eine Minderperfusion des Gewebes und auch die Entstehung von großen flüssigkeitsgefüllten Hohlräumen verursachen, das Vollbild einer sogenannten Morel-Lavallée-Läsion.