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Polytrauma

Artikel aus unseren Fachzeitschriften zum Thema

01.04.2024 | Forensische Traumatologie | CME

Theoretische Grundlagen von Explosionen und Explosionsverletzungen

In diesem Beitrag werden die chemischen und physikalischen Grundlagen der Phänomene, die bei einer Explosion auftreten und ursächlich für die verschiedenen Verletzungen sind, vermittelt. Kenntnisse über die typischen Manifestationen und die …

verfasst von:
Martine Schaul, Yves Schortgen, Thorsten Schwark

Open Access 20.11.2023 | Polytrauma | Originalien

Analyse einer differenzierten Schockraumalarmierung an einem überregionalen Traumazentrum

Vor dem Hintergrund der damals aktuellen S3-Leitlinie Polytrauma 2016 [ 1 ] (LL-2016) wurde im Jahr 2018 die Empfehlung einer differenzierten Schockraumanmeldung durch den Rettungsdienstausschuss in Bayern herausgegeben [ 2 ]. Darin wurde eine …

verfasst von:
Jonas Limmer, Mila M. Paul, Martin Kraus, Hendrik Jansen, Thomas Wurmb, Maximilian Kippnich, Daniel Röder, Patrick Meybohm, Rainer H. Meffert, PD Dr. Martin C. Jordan

Open Access 09.11.2023 | Polytrauma | CME

Präklinische Polytraumaversorgung

Beständige Herausforderung im präklinischen Rettungswesen

Tscherne definierte erstmals 1966 das „Polytrauma“ als „mehrere gleichzeitig erlittene Verletzungen verschiedener Körperregionen, wobei mindestens eine Verletzung oder die Kombination dieser Verletzungen lebensbedrohlich ist“. Diese Definition …

verfasst von:
PD Dr. med. Daniel Popp, PD Dr. med. Markus Zimmermann, Prof. Dr. med. Maximilian Kerschbaum, Magdalena Matzke, Dr. med. Katrin Judemann, Prof. Dr. med. Dr. biol. hum. Volker Alt

05.10.2023 | Kardiologische Notfallmedizin | Leitthema

Alarmierungskriterien für den nichttraumatologischen Schockraum – erstes Resümee nach Einführung definitiver Kriterien (V2iSiOn-Kriterien) in Münster

Alarmierungskriterien für die Schockraumanmeldung gab es bis vor Kurzem ausschließlich für Traumapatient:innen. Sie basierten lange Zeit hauptsächlich auf Verletzungsmustern und Unfallmechanismen. Vitalparameter spielten nur eine untergeordnete …

verfasst von:
Richard Köhnke, Alexandros Rovas, Eva de Goede, Niklas Leschowski, Andreas Bohn, Mark Michael, Michael Bernhard, Prof. Dr. med. Philipp Kümpers
Bildbefunde bei Polytrauma

Open Access 24.08.2023 | Polytrauma | CME

CME: Traumaversorgung in der Schockraumphase

Der Rettungsdienst kontaktiert die Schockraumleitstelle und kündigt einen polytraumatisierten, intubierten und immobilisierten Patienten per Rettungshubschrauber an. Das Schockraumteam wird aktiviert und macht sich für die Übergabe bereit. Tipps und Tricks zur Optimierung des Schockraummanagements.

verfasst von:
Dr. med. Sascha Halvachizadeh, Dr. med. Till Berk, Dr. med. Anne Kaiser, Prof. Dr. med. Hans-Christoph Pape, Prof. Dr. med. Roman Pfeifer, Prof. Dr. med. Valentin Neuhaus

Open Access 16.08.2023 | Polytrauma | Originalien

Etablierung eines interdisziplinären Schockraumsimulationstrainings an einem überregionalen deutschen Traumazentrum

Die Schwerverletztenbehandlung im Schockraum erfordert interdisziplinäre und interprofessionelle Zusammenarbeit auf hohem Niveau und stellt das Behandlungsteam vor zahlreiche Herausforderungen. Häufig bestehen ein hoher Zeitdruck und ein Mangel an …

verfasst von:
M. M. Paul, S. Westphale, H. Huflage, D. Helf, C. Hofmann, S. König, R. H. Meffert, T. A. Bley, C.-T. Germer, P. Meybohm, O. Happel, PD Dr. J. F. Lock

Open Access 10.08.2023 | Polytrauma | Konzepte - Stellungnahmen - Perspektiven

Ein neues Rettungskonzept für Schwerstverletzte in militärischen und zivilen Großschadenslagen: DRONEVAC

Sowohl zivile Großschadenslagen wie z. B. die Starkregenkatastrophe 2021 in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen als auch der Angriffskrieg in der Ukraine machen deutlich, dass in der zivilen wie in der militärischen Notfall- und …

verfasst von:
W. Schmidbauer, C. Jänig, E. Vits, T. Gruebl, S. Sauer, N. Weller, K. Kehe, F. Holzapfel, T. Lüth, K. G. Kanz, E. Rittinghaus, Univ.-Prof. Dr. med. P. Biberthaler

01.08.2023 | Polytrauma | Leitthema

Traumatische Verletzungen der Nieren und der ableitenden Harnwege bei stumpfen Bauchtraumata

Verletzungen der Harnorgane bei stumpfen Bauchtraumata, insbesondere beim Polytrauma, bedürfen einer expliziten Ausschlussdiagnostik. Außer schweren Nierenblutungen sind Urotraumata selten akut lebensbedrohlich. Jedoch können diese im …

verfasst von:
PD Dr. med. habil. Johann J. Wendler, F. Meyer, C. March, H. Cash, M. Porsch, M. Schostak

Open Access 30.06.2023 | Suizid | Originalien

Suizide von Minderjährigen – retrospektive 22-Jahres-Analyse des Leichenschau- und Obduktionsgutes des Instituts für Rechtsmedizin Rostock

Suizide, insbesondere von Kindern und Jugendlichen, stellen immer ein dramatisches Ereignis für das betroffene Umfeld, angefangen von Angehörigen und Freunden bis hin zum involvierten medizinischen Personal, dar. Insgesamt sind Suizide bei Kindern …

verfasst von:
Dr. med. R. Bingert, V. Kolbe, D. Boy, A. Büttner
Polytrauma bei 12-jähriger Patientin

21.06.2023 | Polytrauma | Leitthema

Das polytraumatisierte Kind – Präklinik

Beim polytraumatisierten Kind kommt es insbesondere auf die präklinische Versorgung an. Prinzipiell wird nach ABCDE-Schema vorgegangen – doch je jünger das Kind, desto mehr altersspezifische Besonderheiten sind zu beachten. Welche Verletzungsmuster sind typisch? Welche Dosierungen, welche Tubusgrößen die jeweils richtigen? Verschiedene Tools helfen weiter.

verfasst von:
G. Szummer, Professor Dr. med. S. Wutzler

Open Access 19.06.2023 | Traumatische Gefäßverletzung | Originalien

Das vaskuläre Trauma: Analyse der Versorgungsrealität in einer deutschlandweiten Umfrage

Die vaskuläre Beteiligung bei zivilen Unfällen ist ein seltenes Ereignis. Prinzipiell können alle Gefäße in allen anatomischen Lokalisationen betroffen sein. Die Verletzungsmuster variieren von stumpf bis spitz und von offen bis geschlossen, wobei …

verfasst von:
Tobias Dominik Warm, Tomislav Stojanovic, Alexander Hyhlik-Dürr, Yvonne Goßlau, die Kommission Katastrophenmedizin und Gefäßtraumatologie der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie, die Sektion gefäßchirurgische Techniken der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie

05.06.2023 | Künstliche Intelligenz | Leitthema

Anwendung von Systemen der künstlichen Intelligenz im Schockraum

Geben die Kommunikationsmuster Hinweise auf mögliche Ansatzpunkte? Eine Beobachtungsstudie
verfasst von:
PD Dr. med. Thorsten Tjardes, Lea Mareen Meyer, Anna Lotz, Jerome Defosse, Sandra Hensen, Patricia Hirsch, Torsten Oliver Salge, Sebastian Imach, Martin Klasen, Susan Stead, Nina Walossek
Künstliche Beatmung und Beatmungsschlauch

23.05.2023 | Rapid sequence induction | CME Zertifizierte Fortbildung

CME: Präklinische Notfallnarkose beim Erwachsenen

Aktuelle Empfehlungen zur Durchführung einer prähospitalen Notfallnarkose basierend auf den Handlungsempfehlungen zur prähospitalen Notfallnarkose beim Erwachsenen

Bei lebensgefährlichen Verletzungen oder Symptomen ist manchmal eine prähospitale Notfallnarkose nötig, aber erschwert, da das klassische Anästhesie-Setting fehlt. Ausreichende Erfahrung und Expertise sind unabdingbar. Doch wann genau ist sie indiziert und wann nicht? Welche Medikamente sind bei welchen Patientengruppen geeignet? Hier lesen Sie zu den aktuellen leitliniengerechten Empfehlungen.

verfasst von:
Dr. med. Martin Breitkopf, Dr. med. Christoph Wihler, Prof. Dr. Andreas Walther
Fraktur der Halswirbelsäule

05.05.2023 | Traumatologische Notfallmedizin | Leitthema

HWS-Immobilisation: Faktencheck und Empfehlungen für die Präklinik

Seit Jahren wird eine Debatte um Wirbelsäulenimmobilisation und insbesondere um die Immobilisation der Halswirbelsäule geführt. Hier werden die wesentlichen Fakten zur Ruhigstellung der HWS in der Präklinik und die Kernempfehlungen der S3- Leitlinie „Polytrauma/Schwerverletzten-Behandlung“ zusammenzugefasst und richtungsweisend kommentiert.

verfasst von:
Dr. Heiko Trentzsch

04.05.2023 | Notfallmedizin | Leitthema

Update zur prähospitalen Versorgung polytraumatisierter Patienten

Gemeinsam mit 25 Fachgesellschaften und Berufsverbänden hat die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) die S3-Leitlinie Polytrauma und Schwerverletztenversorgung überarbeitet. Ziel dieses Beitrags ist es, die wichtigsten Neuerungen für …

Unfallopfer mit Oberarmfraktur

27.04.2023 | Polytrauma | Leitthema

Schockraumalarmierung – die aktualisierten Kriterien

2016 versus 2022: Nicht nur bei den immer wieder kritisierten „B-Kriterien“ der Schockraumalarmierung hat sich in der aktualisierten S3-Leitlinie Polytrauma / Schwerverletzten-Behandlung einiges getan. Die Gegenüberstellung der Empfehlungen bringt alle wichtigen Neuerungen auf den Punkt.

verfasst von:
D. Bieler, U. Schweigkofler, C. Waydhas, F. Wagner, C. Spering, C. A. Kühne

25.04.2023 | Polytrauma | Leitthema

Schockraumversorgung – was hat sich in der aktualisierten Leitlinie geändert?

Der Unfallmechanismus als alleiniges Kriterium für eine Schockraumalarmierung hat an Bedeutung verloren. Ein komplett neues Kapitel ist „Stop the bleed (STB) – Prähospital“. Und bei der Bildgebung im Schockraum hat das eFAST das FAST komplett ersetzt. Was sich in der aktualisierten S3-Leitlinie zur Schwerverletztenversorgung geändert hat.

20.04.2023 | Volumenersatz | Leitthema

Die Kapitel „Stop the Bleed – Prähospital“ sowie „Gerinnungsmanagement und Volumentherapie (Schockraum)“ in der neuen S3-Leitlinie „Polytrauma/Schwerverletzten-Behandlung“

Die S3-Leitlinie „Polytrauma/Schwerverletzten-Behandlung“ der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) wurde zwischen 2020 und 2022 aktualisiert und überarbeitet. Der vorliegende Beitrag beschreibt die …

Open Access 29.03.2023 | Pflege | Originalien

Der schwer verletzte ältere Fahrradfahrer – Auswertung des TraumaRegister DGU®

Retrospektive, multizentrische Querschnittstudie anhand des TraumaRegister DGU®

Die Anzahl der Verkehrstoten ist seit Anfang der 1970er-Jahre in Deutschland deutlich rückläufig [ 20 ]. Die Gründe hierfür sind zahlreich. Sie reichen von der Einführung einer Promillegrenze, der Gurtpflicht bis hin zur Helmpflicht bei …

29.03.2023 | Verletzungen des Beckens | Leitthema

„Stop the bleeding“ – akute Blutungskontrolle bei Verletzungen von Körperstamm und Extremitäten

Der traumatisch bedingte Blutverlust ist nach wie vor mit einer hohen Mortalität assoziiert und ein wesentlicher Faktor zur Entwicklung einer „tödlichen Trias“, bestehend aus Acidose, Hypothermie und Koagulopathie. Blutungsquellen liegen v. a. im …

21.03.2023 | Schock | Leitthema

Intrahospitale Trauma-Flowcharts

Kognitive Unterstützung zur Optimierung und Beschleunigung des Schockraummanagements von schwerverletzten und polytraumatisierten Patienten

Trotz Verbesserungen bei der Versorgung Schwerstverletzter verbleiben Morbidität und Mortalität, insbesondere in der frühen Versorgungsphase, hoch, nicht zuletzt aufgrund der noch immer nicht ausreichenden Leitlinienadhärenz. Letztere bilden das …

14.03.2023 | Triage | Leitthema

Schockraumaktivierung – Bei welchen Patienten alarmieren wir wen?

Insgesamt gibt es in Deutschland jedes Jahr schätzungsweise fast 10 Mio. Unfallverletzte, wovon der größte Teil der Unfälle sich im Haushalts- und im Freizeitbereich ereignet [ 4 ]. Schwere Traumata gehören zu den häufigsten Todesursachen bei unter …

Open Access 09.01.2023 | Pflege | Originalien

Patientensicherheit bei differenzierter (innerklinischer) Schockraumaktivierung für Schwerverletzte

Die hohe Zahl von 32.000 schockraumpflichtigen Patienten in Deutschland pro Jahr bedingt einen hohen Vorhalteaufwand in Kliniken, obwohl nicht alle Patienten, die die Schockraumkriterien erfüllen, auch schwerstverletzt sind. Eine modifizierte …

22.11.2022 | Pflege | Leitthema

Traumarehabilitation

Implementation und Herausforderungen

Der aktuelle Stand der posttraumatischen Rehabilitation in Deutschland ist auf der einen Seite durch das Bestreben der Erstversorger im Akutbereich, Patienten rasch in die Rehabilitation zu verlegen, und durch die Forderung nach einer …

31.08.2022 | Polytrauma | Leitthema

Aktuelle Entwicklungen in der chirurgischen Primär- und Sekundärversorgung von Mittelgesichts- und periorbitalen Traumata

Frakturen der Periorbita und des Mittelgesichts gehören zu den häufigsten knöchernen Gesichtsverletzungen. Die ästhetische und funktionelle Rekonstruktion stellt eine Herausforderung im klinischen Alltag dar. Dieser Beitrag illustriert aktuelle …

Versorgung mithilfe der temporären minimal-invasiven Frakturstabilisierung bei Polytrauma

09.06.2022 | Pflege | CME

CME: Fraktur beim Polytrauma – bestmöglich versorgen

Die Versorgung polytraumatisierter Personen ist eine komplexe multidisziplinäre und dynamische Aufgabe. Wann kann vollumfänglich operativ versorgt werden? Und wann ist eine temporäre Lösung die bessere Wahl? Bei diese individuellen Therapieentscheidungen ist eine frühe und umfassende Erhebung des klinischen Zustands von hoher Bedeutung.

verfasst von:
Dr. med. Tobias Hafner, Klemens Horst, Frank Hildebrand

Open Access 07.03.2022 | Polytrauma | Originalien

„Resuscitative endovascular balloon occlusion of the aorta“ bei schwer verletzten Patienten im Schockraum: eine Fallserie

Eine Hämorrhagie ist in 30–40 % der Patienten, die im Rahmen eines Traumas versterben, todesursächlich und die häufigste vermeidbare Todesursache. Für nichtkomprimierbare Blutungen im Bereich des Abdomens oder des Beckens wird in den letzten …

Open Access 16.12.2021 | Pädiatrische Urologie | Originalien

Bildgebung nach Unfall in Klinik und Praxis bei Kindern und Jugendlichen

Teil 1 der Ergebnisse einer bundesweiten Online-Umfrage der Sektion Kindertraumatologie der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie

Der Einsatz der Röntgendiagnostik bei Frakturen ist seit Jahrzehnten auch bei Verletzten im Kindes- und Jugendalter Standard. Den Vorteilen dieser Röntgendiagnostik stehen die Nachteile durch potenzielle Strahlenschäden gegenüber.

Open Access 26.10.2021 | Notfallmedizin | Originalien

Schwerverletztenversorgung durch Notärzte aus unterschiedlichen Fachgebieten

Eine retrospektive, multizentrische Untersuchung aus Daten der ADAC Luftrettung und des deutschen TraumaRegister DGU®

In der Bundesrepublik Deutschland besteht ein flächendeckendes, notarztgestütztes Rettungsdienstsystem [ 24 ]. Die Notärzte rekrutieren sich überwiegend aus den 3 großen akutmedizinischen Fachgebieten Anästhesie (ANÄ), innere Medizin (INN) und …

12.10.2021 | Polytrauma | Traumatologie

Traumatologisches Schockraummanagement

Jährlich werden in Deutschland mehr als 20.000 Patienten mit Polytrauma behandelt. Hierunter wird eine gleichzeitig entstandene Verletzung mehrerer Körperregionen, die einzeln oder in Summe lebensbedrohlich für den Patienten ist, verstanden. Die …

07.10.2021 | Pflege | Leitthema

Rehabilitation nach Mehrfachverletzung

Verletzte nach einem Polytrauma können oft erst nach einer langwierigen Rehabilitation ihr gewohntes Leben wieder aufnehmen – und dann oft auch nur mit Einschränkungen. Im Vergleich zur „normalen“ orthopädischen Rehabilitation ist die …

Schädelrekonstruktion

09.09.2021 | MKG-Chirurgie | Leitthema

Komplexe Rekonstruktionen im Gesichts- und im Schädelbereich

Aufgrund der komplexen Anatomie des Gesichtsschädels sowie der maßgeblichen ästhetischen und funktionellen Ansprüche an seine Rekonstruktion, stellt die rekonstruktive Traumachirurgie in diesem Bereich höchste Anforderungen an den Behandler. Dies ist umso mehr der Fall, wenn die definitive Versorgung zugunsten anderer lebensbedrohlicher Verletzungen teils erst mit deutlichen Verzögerungen erfolgen kann.

25.08.2021 | Thoraxtrauma | Traumatologie

Management beim Thoraxtrauma und bei intrathorakalen Verletzungen

Mehr als 45 % der polytraumatisierten Patienten in Deutschland erleiden ein schweres Thoraxtrauma. Aufgrund des oft drängenden Zeitfaktors (Ateminsuffizienz, starke Blutung etc.) ist sowohl prähospital als auch im Schockraum ein strukturiertes …

24.08.2021 | Polytrauma | Originalien

Der Einsatz von Tourniquets im Rahmen der Luftrettung

Analyse anhand der Daten der DRF Luftrettung im Zeitraum 2015–2020

Bei Schwerverletzen ist die Hämorrhagie für 30–40 % der Todesfälle verantwortlich; nahezu die Hälfte dieser Patienten verstirbt bereits prähospital, insbesondere nach penetrierendem Trauma [ 10 , 15 ]. Bei schweren Extremitätenverletzungen, ob als …

02.08.2021 | Computertomografie | Leitthema

Interventionelle Versorgung sekundärer Verhalte nach thorakalem und abdominellem Trauma

Die perkutane Versorgung von thorakalen und abdominellen Verhaltformationen ist ein interventionelles Standardverfahren bei vielen klinischen Konstellationen geworden. Es ist kosteneffektiv und kann mithilfe von Ultraschall, Durchleuchtung …

Open Access 28.07.2021 | Pflege | Originalien

Patienteneinwilligungen für das TraumaRegister DGU® aufgrund der EU-Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) – Eine Herausforderung für die Kliniken: Status quo und Lösungsstrategien

Gemäß der Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO, Mai 2018) werden anonymisierte Datensätze mit ausreichend hoher Datendichte als nachverfolgbar eingestuft und benötigen eine Einwilligungserklärung, wenn diese zu Forschungs- oder …

22.06.2021 | Pflege | Originalien

Der Notfall beim Kind – zunehmende Versorgungsengpässe für Kinder in einer systematischen Langzeitanalyse des Rettungssystems einer deutschen Metropole

Die Ethik der Humanmedizin in der Sprache der Menschenrechtskonvention der Vereinten Nationen von 1996 betont für Kinder im Krankheitsfall den Anspruch auf eine Behandlung durch speziell ausgebildete Ärzte und Pflegepersonal [ 20 ]. Bei zunehmender …

Open Access 08.06.2021 | Schock | Originalien

Ist die Polytraumaversorgung im aG-DRG-System defizitär?

Eine Kernkompetenz eines überregionalen Traumazentrums (ÜTZ) ist die Versorgung von schwer verletzten und polytraumatisierten PatientInnen. Die Versorgung Schwerverletzter setzt eine interdisziplinäre Zusammenarbeit voraus und ist mit hohen …

Akutmedizinisches Simulationszentrum

13.04.2021 | Schädel-Hirn-Trauma | Leitthema

Traumatologisches Schockraummanagement

Die Aktivierung eines traumatologischen Schockraums bei Polytrauma erfolgt nach bestimmten Kriterien, eingeteilt in Verletzungsmuster, gestörte Vitalzeichen und Unfallmechanismus. Im Schockraum selbst steht die standardisierte und prioritätenorientierte Einschätzung und Stabilisierung des Patienten im Vordergrund. Eine Übersicht über das empfohlene Vorgehen.

Unfallmechanismen für Beckenfrakturen

08.03.2021 | Verletzungen des Beckens | Leitthema

Externe, nichtinvasive Beckenstabilisatoren – Wann ist die Anlage indiziert?

Eine Empfehlung der Arbeitsgruppe Trauma des Deutschen Rats für Wiederbelebung

Erleidet ein Traumapatient eine Beckenverletzung, bei der der Beckenring auseinanderklafft, kann die Anlage eines externen, nichtinvasiven Beckenstabilisators indiziert sein. Allerdings ist diese Maßnahme bei fehlender oder falscher Indikation keineswegs immer komplikationslos, wie verschiedene Beispiele zeigen. Eine Empfehlung der Arbeitsgruppe Trauma des Deutschen Rats für Wiederbelebung.

03.03.2021 | Traumatologische Notfälle | Traumatologie

Akutbehandlung schwangerer Patientinnen nach schwerem Trauma – eine retrospektive Multicenteranalyse

Traumata sind die führende, nichtgeburtshilfliche Todesursache bei Frauen in der Schwangerschaft [ 14 ]. Auch für den Fetus kann eine Verletzung immanente Folgen haben. So steigt das Risiko für einen Abort, einen vorzeitigen Blasensprung, eine …

23.02.2021 | Pflege | Originalien

Analyse des Trauma-Aufkommens in einer unfallchirurgischen Universitätsklinik während der SARS-CoV‑2-Pandemie

Das Jahr 2020 stand im Zeichen der Coronakrise. Seit Erlass des bundesweiten Katastrophenfalles mussten die innerklinischen Abläufe und Strukturen in nahezu allen Kliniken im Bundesgebiet dem neuen und noch weitgehend unbekannten „severe acute …

04.02.2021 | Kardiopulmonale Reanimation | Originalien

Notfallinterventionsrate bei Schockraumpatienten in Abhängigkeit von den Alarmierungskriterien

Prospektive Datenanalyse eines überregionalen Traumazentrums

Die Traumateamalarmierung (TTA) in den Schockraum (SR) findet bei gestörten Vitalwerten bzw. schweren Verletzungen (A-Kriterien) oder nach gefährlichem Unfallhergang (B-Kriterien) statt. Wegen geringer Spezifität und knapper Personalressourcen …

AVPU-Schema

26.01.2021 | Schädel-Hirn-Trauma | Leitthema

Neue Leitlinie "Polytraumaversorgung im Kindesalter" – Die wichtigsten Aspekte

Ein polytraumatisiertes Kind muss nach primärer Versorgung so zügig wie möglich in die geeignete Klinik verbracht werden. Für die Schockraumversorgung haben sich individuell abgestimmte SOP bewährt. Wie unterscheidet sich das Vorgehen zu dem beim Erwachsenen? Hier wird die erste Leitlinie „Polytraumaversorgung im Kindesalter“ praktisch und pragmatisch zusammengefasst.

07.01.2021 | Kardiopulmonale Reanimation | Leitthema

Update Polytrauma und Computertomographie unter Reanimationsbedingungen

ABCDE und „diagnose first what kills first“

Die bildgebende Diagnostik nimmt heute durch technischen Fortschritt eine zunehmend wichtige Rolle in der medizinischen Versorgung ein. Insbesondere für die Versorgung polytraumatisierter Patienten bietet die Ganzkörper-CT (GK-CT) in kurzer Zeit …

Open Access 18.12.2020 | Polytrauma | Originalien

Schockraum- und Schwerverletztenversorgung als „Verlustgeschäft“

Erfahrungen eines Schweizer Traumazentrums im aktuellen DRG-System

International wird die Schwerverletztenversorgung meist als nichtkostentragend angesehen [ 12 , 21 , 26 , 27 ]. Die „Diagnosis-related-groups“(DRG)-Entlohnung erbrachte diesbezüglich Verbesserungen [ 7 , 9 , 17 , 29 , 33 ], und Verluste wurden …

Open Access 30.11.2020 | COVID-19 | Originalien

Führt eine COVID-19-bedingte Ausgangsbeschränkung zu einer Reduktion schwer verletzter Patienten an einem überregionalen Traumazentrum?

„Corona Virus Disease“ 2019 (COVID-19) hat zu einer der größten gesundheitlichen und gesellschaftlichen Krisen der Nachkriegszeit geführt [ 11 ]. Durch die Rasanz der Ausbreitung herrschte selbst in einigen Industrienationen ein unerwarteter …

12.11.2020 | Polytrauma | Leitthema

Akutbehandlung schwangerer Patientinnen nach schwerem Trauma – eine retrospektive Multicenteranalyse

Traumata sind die führende, nichtgeburtshilfliche Todesursache bei Frauen in der Schwangerschaft [ 14 ]. Auch für den Fetus kann eine Verletzung immanente Folgen haben. So steigt das Risiko für einen Abort, einen vorzeitigen Blasensprung, eine …

13.10.2020 | Pädiatrische Intensivmedizin | Leitthema

Entwicklung eines neuen Moduls für das TraumaRegister DGU®

Folgen schwerer Verletzungen während der Schwangerschaft besser erfassen

Lebensbedrohliche Verletzungen in der Schwangerschaft sind ein seltenes Ereignis: Große, registergestützte Studien beziffern den Anteil schwangerer Frauen zwischen 0,1 % [ 1 ] und 0,4 % [ 2 ]. Nach den Daten des englischen Trauma Audit Research …

21.09.2020 | Schwangerenvorsorge | Leitthema

Die (schwer) verletzte schwangere Patientin aus Sicht der Unfallchirurgie

29.06.2020 | Computertomografie | Leitthema

Trauma an Brustwirbelsäule und knöchernem Thorax

Open Access 08.06.2020 | Polytrauma | Übersichten

„Resuscitative endovascular balloon occlusion of the aorta“ (REBOA)

Aktuelles zu Material, Indikationen und Grenzen: ein Überblick

„Resuscitative endovascular balloon occlusion of the aorta“ (REBOA) ist ein endovaskuläres Verfahren, bei dem ein Blockballon über einen Leistenzugang in der Aorta platziert und inflatiert wird. Damit soll bei traumatischen und nichttraumatischen …

07.06.2020 | Computertomografie | Leitthema

Schockraumdiagnostik: Im Notfall die richtigen Entscheidungen treffen

Die Indikation für eine Schockraumversorgung ist ein akut (potenziell) lebensbedrohlicher Patientenzustand. Eine gute interdisziplinäre Zusammenarbeit sowie die Einhaltung definierter Versorgungsstandards und Untersuchungsprotokolle sind hier oberstes Gebot. 

06.05.2020 | Thoraxtrauma | CME

Management beim Thoraxtrauma und bei intrathorakalen Verletzungen

Mehr als 45 % der polytraumatisierten Patienten in Deutschland erleiden ein schweres Thoraxtrauma. Aufgrund des oft drängenden Zeitfaktors (Ateminsuffizienz, starke Blutung etc.) ist sowohl prähospital als auch im Schockraum ein strukturiertes …

verfasst von:
Dr. C. Schreyer, R. Schwab

Open Access 24.04.2020 | Notfallmedizin | Originalien

Auswirkung der Implementierung eines Schockraumkoordinators auf Prozessparameter der Polytraumaversorgung im Schockraum eines Maximalversorgers

Anhand von Berechnungen aus dem Jahr 2008 kann in Deutschland jährlich von bis zu 38.000 Schwerverletzten (Mehrfachverletzungen und/oder Polytrauma) ausgegangen werden [ 1 , 2 ]. Zumeist führen in Deutschland Verkehrsunfälle zu einem Polytrauma …

Open Access 08.04.2020 | Polytrauma | Originalien

Notfall-Apps: vergeudete Zeit oder sinnvolles Instrument in der präklinischen Versorgung von Traumapatienten?

Nach dem Terroranschlag auf mehrere Busse in London im Jahr 2005 initiierte ein britischer Rettungssanitäter eine Kampagne, die Menschen zur Hinterlegung eines „In-case-of-emergency“-Kontakts, der sog. ICE, in ihrem Mobiltelefon (Handy und …

Open Access 27.03.2020 | Polytrauma | Originalien

Evaluation der Aufnahmekriterien von Patienten nach Verkehrsunfall in den Schockraum

Verkehrsunfälle stellen eine alltägliche Alarmierungsindikation für Rettungsdienst- und Notarzteinsätze dar. Gemäß der S3-Leitlinie Polytrauma/Schwerverletzten-Behandlung besteht, ohne Berücksichtigung des tatsächlichen Patientenzustands, bei …

Verunfallter LKW-Fahrer

09.01.2020 | Kardiopulmonale Reanimation | Leitthema

Polytraumaversorgung aus radiologischer Sicht

ABCDE und „diagnose first what kills first“

Wie aus radiologischer Sicht eine Versorgung polytraumatisierter Patienten gewährleistet werden kann, ist in vielen Leitlinien wenig abgebildet. Eine eigene Leitlinie und Weiterbildungen sollten diese Lücke in Zukunft schließen. Anhand der Informationen aus Vorbereitung und Diskussionen dazu wird der aktuelle Stand der Polytraumaversorgung von Erwachsenen aus radiologischer Sicht geschildert.

30.10.2019 | Triage | Originalien

Schockraumindikation nach Unfallhergang

Die Qualität der Traumaversorgung in Deutschland hat durch die Festschreibung von Standards im Weißbuch der Schwerverletztenversorgung [ 1 ] und in der S3-Leitlinie Schwerverletztenversorgung [ 2 ] deutlich zugenommen. Um nach einem schweren Trauma …

19.09.2019 | Polytrauma | Originalien

Adaptive Veränderungen des Schilddrüsenstoffwechsels als Risikoindikatoren bei Traumata

Ergebnisse einer Beobachtungsstudie

Fortschritten in Rettungswesen, Operationsverfahren, Intensivmedizin und Rehabilitation ist es zu verdanken, dass sich die Prognose von Traumapatienten wesentlich verbessert hat. Dennoch sind die verbleibende Mortalität und Morbidität insbesondere …

21.08.2019 | Polytrauma | Leitthema

Polytrauma im Alter – Erkenntnisse aus dem TraumaRegister DGU®

Der geriatrische Frakturpatient steht aufgrund der demographischen Entwicklung zunehmend im Fokus. Es ist davon auszugehen, dass die Zahl der polytraumatisierten geriatrischen Patienten in den kommenden Jahren ähnlich der demographischen …

16.08.2019 | Schädel-Hirn-Trauma | Originalien

Post-mortem-Nachweis diffuser Axonschäden durch Immunhistochemie

Das Schädel-Hirn-Trauma stellt eine häufig vorkommende und oftmals tödlich endende Verletzung dar, welche, laut der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie, vor allem im Zusammenhang mit schweren Verkehrsunfällen (50 %), Stürzen (20 %) und …

08.04.2019 | Verletzungen des Abdomens | Originalien

Frühe klinische Versorgungsstrategien für schwerverletzte Patienten mit Abdominaltrauma

Das schwere Trauma ist nach wie vor weltweit die häufigste Todesursache [ 1 ]. Jeder vierte schwerstverletzte Patient erleidet ein Abdominaltrauma. Der Einfluss des Abdominaltraumas auf das Outcome und die Mortalität dieser Patienten wurden …

Skydiving Tandem

03.04.2019 | Kardiomyopathie | Originalien

Das sind die tödlichsten Sportarten

In den letzten Jahren ist das Interesse an Trend- und Extremsportarten aufgrund einer zunehmenden Risikobereitschaft unter den Sporttreibenden gestiegen. Extreme sportliche Belastungen können als Trigger für bisher unerkannte körperliche Erkrankungen fungieren. Eine retrospektive Studie analysiert Todesfälle beim Sport auf der Basis rechtsmedizinisch dokumentierter Fälle.

19.03.2019 | Computertomografie | Originalien

SMAR3T© – ein neuer zeitsparender diagnostischer Schockraumalgorithmus

Die Computertomographie (CT) nimmt als Erstdiagnostik nach Polytrauma eine immer wichtigere Rolle ein. Sie ist jedoch mit 2 Problemen behaftet: Die konventionelle Befundung hat eine oft nicht optimale Reproduzierbarkeit zwischen verschiedenen …

26.02.2019 | Schädel-Hirn-Trauma | Originalien

Der Einfluss von Massentransfusion und Schädel-Hirn-Trauma auf die Seruminflammationsmarker TIMP‑1 und MMP‑9 bei polytraumatisierten Patienten

Die zugrunde liegenden Pathomechanismen sind bislang trotz intensiver Forschung auf diesem Gebiet nicht vollständig verstanden. Vorarbeiten unserer Arbeitsgruppe konnten in einer Oligonukleotid-Microarray-Studie erstmals hochspezifische …

22.02.2019 | Polytrauma | CME

Femurschaftfraktur

Femurschaftfrakturen nach Wachstumsabschluss betreffen überwiegend junge Menschen mit einem gesunden Knochen. Ursächlich sind meist Hochrasanzunfälle im Straßenverkehr, Quetsch- oder Überrollmechanismen und Stürze aus großer Höhe.

3D-Rekonstruktion des Gesichtsschädels

19.02.2019 | Polytrauma | Originalien

Häufigkeit und Management von Gesichtsschädelfrakturen

Die Versorgung von Gesichtsschädelfrakturen ist fester Bestandteil des mund-, kiefer- und gesichtschirurgischen Therapiespektrums. In Abhängigkeit vom vorliegenden Verletzungsmuster können komplexe Frakturen mehrerer Ebenen des Gesichtsschädels einen interdisziplinären Behandlungsansatz erforderlich machen, der nur durch die Infrastruktur eines überregionalen Traumazentrums gewährleistet ist.

09.01.2019 | Hämatom | Leitthema

Traumatisches akutes Abdomen

Unter allen im Jahr 2016 im Traumaregister der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie erfassten, relevant verletzten Personen wiesen 30,2 % eine Beteiligung von mehr als einer Körperregion und 11,6 % eine Beteiligung des Abdomens auf [ 12 ].

07.01.2019 | Polytrauma | CME

Femurschaftfraktur

Femurschaftfrakturen nach Wachstumsabschluss betreffen überwiegend junge Menschen mit einem gesunden Knochen. Ursächlich sind meist Hochrasanzunfälle im Straßenverkehr, Quetsch- oder Überrollmechanismen und Stürze aus großer Höhe.

18.12.2018 | Polytrauma | CME

Schockraummanagement beim Schwerverletzten

Schockraumalgorithmen und regelmäßige Trainings von Schockraumteams sind Eckpfeiler der erfolgreichen Behandlung lebensgefährlich verletzter Patienten. Das weltweit am häufigsten angewandte Schockraumkonzept Advanced Trauma Life Support (ATLS®) …

Warndreieck, Unfall

29.10.2018 | Schnittverletzung | Der besondere Fall im Bild

Autobahnleiche mit Hals-Schnittwunden: Unfallfolge, Suizid oder Tötung?

Ein 55 Jahre alter Mann wurde leblos auf einer Bundesautobahn neben seinem Pkw aufgefunden, mit 3 klaffenden Schnittwunden an der linken Halsseite. Unter der Obduktion stellten sich die Verletzungen teilweise mit einem feinen Schürfsaum und unregelmäßigen Wundrändern dar. Woran war der Mann gestorben?

10.10.2018 | Schädel-Hirn-Trauma | Originalien

Kosten und Erlöse von über den Schockraum eingelieferten Patienten mit leichtem Schädel-Hirn-Trauma

Die Einführung der „diagnosis related groups“ (DRG) im Jahre 2003 veränderte die Abrechnung der Behandlungskosten grundlegend. Schon zu Beginn stellten die versorgenden Traumatologen die Frage, ob die Einführung der DRG negativen Einfluss auf die …

08.10.2018 | Computertomografie | Originalien

Lage von externen Beckenstabilisatoren bei polytraumatisierten Patienten

Retrospektive computertomographische Evaluation

Die Inzidenz polytraumatisierter Patienten ist in den letzten Jahren rückläufig [ 6 ]. Neben der primär traumabedingten Mortalität (ca. 50 % der Todesfälle) stellt die akute schwere Blutung einen wesentlichen Faktor der Frühletalität dar [ 4 , 6 …

21.09.2018 | Triage | Leitthema

Optimierung der Kriterien zur Schockraumalarmierung

Vermeidung von Über- und Untertriage

Im TraumaNetzwerk DGU® sind über 600 Kliniken als zertifizierte Traumazentren organisiert. Diese müssen erhebliche Kosten aufwenden, um die benötigte personelle Vorhaltung und strukturelle Versorgungskompetenz zu gewährleisten [ 5 ].

04.09.2018 | Autopsie | Begutachtung

Der Terroranschlag auf dem Breitscheidplatz am 19.12.2016

Rechtsmedizinische Aspekte

Wir beschreiben und diskutieren den rechtsmedizinischen Einsatz nach dem Terroranschlag auf dem Breitscheidtplatz vor dem historischen Hintergrund des rechtsmedizinischen Bereitschaftsdienstes, die Zusammenarbeit mit den Polizeibehörden und die …

22.08.2018 | Polytrauma | Leitthema

Wissenschaftlicher Impact des TraumaRegister DGU®

20.07.2018 | Polytrauma | Standards in der Unfallchirurgie

Gerinnungsmanagement beim blutenden Traumapatienten

Blutungen stellen unverändert eine der Haupttodesursachen nach schwerem Trauma bzw. Polytrauma dar. Die Kompression, chirurgische Unterbindung oder Embolisation sichtbarer Blutungsquellen ist vorrangiges Behandlungsziel. Die traumainduzierte …

09.07.2018 | Verletzungen der Wirbelsäule | Originalien

Intensivmedizinische Behandlung von Patienten nach reitsportbedingten Unfällen

Immer wieder kommt es im Reitsport zu schweren Unfällen mit gravierenden Verletzungen. Laut einer Analyse von Avery et al. zählt der Reitsport mit zu den gefährlichsten Sportarten in England und Wales und ist ursächlich für die meisten Todesfälle …

26.06.2018 | Verletzungen des Beckens | Übersichten

Versorgung instabiler Verletzungen des hinteren Beckenringes – bewährte Methoden und neue Konzepte

In der letzten Dekade hat in der chirurgischen Behandlung von instabilen Verletzungen des hinteren Beckenringes ein deutlicher Trend hin zu minimal-invasiven Stabilisierungstechniken eingesetzt. Primär infrage kommen hierfür instabile, nicht …

Fibringerinnsel

15.06.2018 | Schock | Leitthema

Blutungsmanagement: Pro & Kontra Tranexamsäure in der Präklinik

Tranexamsäure (TXA) ist in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus der Gerinnungstherapie traumatisierter Patienten gerückt. Doch gerade bei Schwerverletzten hat das Antifibrinolytikum womöglich auch unerwünschte Wirkungen. Dieses "Pro & Kontra" fasst die aktuelle Diskussion über die präklinische Gabe von TXA kritisch zusammen.

22.05.2018 | Polytrauma | CME

Prähospitales Management traumatischer Blutungen

Maßnahmen gemäß der S3-Leitlinie Polytrauma zur lokalen Blutungskontrolle

Großflächige und tiefe Verletzungen können in kurzer Zeit zu einem nichtabschätzbaren Blutverlust führen. Für diese Fälle steht mittlerweile eine Reihe von Hilfsmitteln bereit, die die präklinische Blutungskontrolle erleichtern können.

27.03.2018 | Traumatische Gefäßverletzung | Leitthema

Hämostyptika zur Behandlung der „junctional vascular injuries“

Versorgung traumatischer Gefäßverletzungen am Übergang vom Körperstamm zur Extremität

Die Schwierigkeiten in der Versorgung der kritischen Blutung am Übergang vom Körperstamm zur unteren Extremität wurden einem breiten Kinopublikum schon 2001 nach einer wahren Begebenheit vor Augen geführt. Im Doku-Drama Black Hawk Down von Ridley …

19.03.2018 | Polytrauma | Originalien

Steigender Vorhalteaufwand für den Schockraum

In Deutschland gibt es jährlich fast 10 Mio. Unfallverletzte. Bei den meisten Unfällen handelt es sich um leichte Verletzungen, die einer ambulanten oder kurzen stationären Behandlung bedürfen [ 1 ]. Ein schweres Trauma mit einem …

12.12.2017 | Polytrauma | Originalien

Optimierte Ressourcenmobilisation und Versorgungsqualität Schwerstverletzter durch eine strukturierte Schockraumalarmierung

Über den Schockraum (SR) des überregionalen Traumazentrums (ÜTZ) Universitätsmedizin Göttingen (UMG) werden jährlich ca. 800 Patienten aufgenommen. Im Mittel werden ca. 245 Patienten durch eine Sekundärverlegung aus einer anderen Klinik …

25.10.2017 | Pflege | Leitthema

Empfehlungen der S3-Leitlinie Polytrauma/Schwerverletztenbehandlung 2016 für die Präklinik

Eine praxisorientierte Darstellung

Nachdem 2011 die erste interdisziplinäre S3-Leitlinie zur Versorgung von Schwerverletzten publiziert wurde, erfolgten 2016 die erste Revision und Aktualisierung nach intensiver Überarbeitung im Konsens von 20 Fachgesellschaften. In den bekannten …

17.10.2017 | Triage | Leitthema

Algorithmus für das initiale klinische Management bei einem Massenanfall von Verletzten

Ein Massenanfall von Verletzten (MANV) stellt eine besondere Herausforderung für alle Beteiligten dar. Während in der Präklinik Konzepte wie z. B. mSTaRT bereits fest etabliert sind, besteht im klinischen Bereich ein deutlicher Aufholbedarf.

13.09.2017 | Pflege | Leitthema

Das Gerinnungssystem in der S3-Leitlinie Polytrauma/Schwerverletzten-Behandlung 2016

Update über die neusten Konzepte der suffizienten Blutstillung

Neben dem schweren Schädel-Hirn-Trauma sind starke Blutungen eine der typischen Todesursachen beim Trauma. Hämorrhagien zählen daneben zu den häufigsten vermeidbaren Todesursachen, dies unterstreicht die Wichtigkeit einer frühen und konsequenten …

07.09.2017 | Sepsis | Übersicht

Sepsis nach Polytrauma

Die Fakten der Sepsisinzidenz beim polytraumatisierten Patienten sind mit Vorsicht zu interpretieren, da die international anerkannten Sepsisdefinitionen in den letzten Dekaden sich teilweise deutlich änderten. Beispielsweise waren in der …

Nach dem Attentat in Paris: Ärzte und Rettungskräfte versuchen, Opfer so schnell wie möglich in Krankenhäuser zu transportieren.

22.08.2017 | Schussverletzung | Leitthema

Das Terroranschlagtrauma – eine eigene Entität des Polytraumas

10-Jahres-Update

Das Terroranschlagtrauma stellt aufgrund seiner Komplexität höchste Ansprüche an die Strategie der chirurgischen Versorgung. Die Kombination aus verschiedenen Mechanismen, Explosions- und Schussverletzungen, mit den kennzeichnenden Druck(„blast“)-Schädigungen und dem hohen Anteil an penetrierenden Verletzungen und gleichzeitigen Verbrennungen sind charakteristisch.

18.08.2017 | Computertomografie | Der besondere Fall im Bild

Post-mortem-Computertomographie (PMCT) und PMCT-Angiographie nach Polytrauma

Drei Beispiele

Drei exemplarische Fälle aus einer Serie von Untersuchungen an Opfern von Polytraumata werden vorgestellt. Ergänzend zur PMCT wurde eine multiphasische Technik (MPMCTA) angewendet. Die Fälle wurden obduziert. Es zeigt sich, dass mithilfe der PMCTA Gefäßverletzungen und Organlazerationen sicher erkennbar sind, wenn die Artefakte richtig eingeordnet werden.

Kraniotomie

Open Access 03.08.2017 | Hämatom | Leitthema

Operationstechniken beim Schädel-Hirn-Trauma

Unter besonderer Berücksichtigung des Polytraumas

Bei polytraumatisierten Patienten ist die Behandlung eines schweren Schädel-Hirn-Traumas eine besondere Herausforderung, da die lebensbedrohlichen Verletzungen anderer Organsysteme den Zeitpunkt der Operation und die Prognose wesentlich beeinflussen.

16.06.2017 | Schädel-Hirn-Trauma | Leitthema

Hirndruckmonitoring beim Polytraumatisierten mit Schädel-Hirn-Trauma

Die Messung des Hirndrucks und damit indirekt der zerebralen Durchblutung stellt einen zentralen Baustein bei der Überwachung von Schädel-Hirn-Verletzten dar. Insbesondere schädelverletzte Patienten mit Polytrauma sind aufgrund der …

Open Access 13.06.2017 | Schädel-Hirn-Trauma | Leitthema

Polytrauma und begleitendes Schädel-Hirn-Trauma

Die Rolle des Unfallchirurgen

Das Schädel-Hirn-Trauma (SHT) und der hämorrhagische Schock sind die beiden häufigsten Todesursachen beim Polytrauma. Schon eine kurze Episode der Hypotonie verdoppelt die Mortalität des SHT. Gerade in Zeiten der zunehmenden Spezialisierung in der …

09.06.2017 | Verletzungen der Gefäße | Leitthema

Schuss- und Explosionsverletzungen der Gefäße

Präklinische und klinische Versorgung von traumatischen Gefäßverletzungen

Festnahmen von potenziellen Attentätern in Deutschland in den letzten Monaten legen die Vermutung nahe, dass Terroranschläge wie in Paris (2015) und Brüssel (2016) unter Einsatz von Schusswaffen und Explosivstoffen zu befürchten sind. Dies sind …

02.06.2017 | Allgemeine Chirurgie | Originalien

Versorgungsrealität des Abdominaltraumas aus der Sicht des Unfallchirurgen

Ergebnisse einer Online-Umfrage

Die Unfallchirurgie war von je her ein Teilbereich der Chirurgie mit dem Anspruch der Zuständigkeit für alle Körperregionen, wobei sich in Deutschland, Österreich und der Schweiz zuletzt wesentliche Änderungen ergaben, die oft zu einer Trennung …

Morel-Lavallée-Läsion

04.05.2017 | Polytrauma | Kasuistiken

Morel-Lavallée-Läsion

Schwerstverletzte 13-Jährige nach Überrolltrauma

Ein Überrolltrauma ist für das Unfallopfer meist mit multiplen Verletzungen verbunden. Eine pragmatische Blutungskontrolle ist essenziell. Die typischen Druck- und Scherkräfte können an der Grenzfläche von Subkutis und Faszie eine Minderperfusion des Gewebes und auch die Entstehung von großen flüssigkeitsgefüllten Hohlräumen verursachen, das Vollbild einer sogenannten Morel-Lavallée-Läsion.

Knochendurchschuss

10.04.2017 | Verletzungen der Gefäße | Leitthema

Schusswaffen- und Explosionsverletzungen der Gefäße

Präklinische Versorgung von traumatischen Gefäßverletzungen

Verletzungen durch Schusswaffen und Explosivstoffe führen meist zu gefäßtraumatisierten Patienten. Neben dem Pathomechanismus werden präklinische Behandlungsoptionen auf Basis der S3-Leitlinie vermittelt.

07.04.2017 | Schädel-Hirn-Trauma | Leitthema

Intensivtherapie des Schädel-Hirn-Traumas beim Mehrfachverletzten

Entscheidungsfindung bei komplexer Pathophysiologie

Das Schädel-Hirn-Trauma (SHT) ist zusammen mit dem hämorrhagischen Schock die führende Todesursache nach einem schweren Trauma. Die Letalität polytraumatisierter Patienten verdreifacht sich, wenn zusätzlich ein SHT vorliegt. Faktoren, die zu einem …

29.03.2017 | Polytrauma | Originalien

Unterschiede im Outcome schwerverletzter Kinder in Abhängigkeit von der Versorgungsstufe

Der Versorgung (schwer-)verletzter Kinder wird in den letzten Jahren zunehmend mehr Aufmerksamkeit gewidmet, was sich unter anderem in Publikationen und speziell in Deutschland durch die Erwähnung in den Vorgaben der Gesetzlichen …

Arthropedia

Grundlagenwissen der Arthroskopie und Gelenkchirurgie. Erweitert durch Fallbeispiele, Videos und Abbildungen. 
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