Erschienen in:
01.08.2015 | Kasuistiken
Differenzialdiagnostische Probleme und Gefahren bei der Behandlung von Neugeborenen
verfasst von:
Dr. H. Biedermann
Erschienen in:
Manuelle Medizin
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Ausgabe 4/2015
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Zusammenfassung
Manuelle Therapie hat sich in den letzten Jahrzehnten als effektive Therapie etlicher Krankheitsbilder bei Neugeborenen erwiesen und wird in großem Umfang zur Therapie von Haltungs- und Verhaltensstörungen genutzt, die unter dem Begriff KiSS-Symptomatik (kopfgelenkinduzierte Symmetriestörung) zusammengefasst werden. Die hier berichteten beiden Fälle zerebraler Blutungen, in einem Fall postinfektiös, in dem anderen durch Vitamin-K-Mangel ausgelöst, wären höchstwahrscheinlich als „Komplikation“ manueller Therapie betrachtet worden, wäre diese vorher erfolgt.