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Erschienen in: ästhetische dermatologie & kosmetologie 4/2013

04.09.2013 | kongress

Eingewachsene Nägel: hohes Rezidivrisiko auch bei OP

Erschienen in: ästhetische dermatologie & kosmetologie | Ausgabe 4/2013

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Auszug

Häufigste Ursache eingewachsener Nägel ist ein chronisches Drucktrauma durch schlecht sitzende Schuhe. Aber auch die Gewohnheit, Zehennägel rund und nicht gerade zu schneiden, kann Ursache für einen eingewachsenen Nagel sein. Schließlich sind auch angeborene Stellungsanomalien für die Problematik verantwortlich — dann führt vermutlich nur ein operativer Eingriff zum Ziel. In allen anderen Fällen sollte nach Ansicht von Dr. Dorothee Dill, Hautklinik des Klinikums Lüdenscheid, zunächst ein konservativer Versuch gemacht werden, das Problem zu beseitigen. Sinnvoll ist es, das freie Nagelende am Sulcus zu unterpolstern, um das Einwachsen künftig zu verhindern. Alternativ gibt es verschiedene Systeme, den Nagel mittels Röhrchen, Schienen und Spangen etwas anzuheben und das Einwachsen zu verhindern. Antiseptische Verbände und Fußbäder mit Kernseife dienen dazu, die Entzündung einzudämmen. Zudem muss künftig der Nagel richtig, d. h. gerade geschnitten werden. …
Literatur
Zurück zum Zitat Dill D. Herausforderungen in der Nagelchirurgie. Symposium „Haare und Nägel“ Dill D. Herausforderungen in der Nagelchirurgie. Symposium „Haare und Nägel“
Metadaten
Titel
Eingewachsene Nägel: hohes Rezidivrisiko auch bei OP
Publikationsdatum
04.09.2013
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
ästhetische dermatologie & kosmetologie / Ausgabe 4/2013
Print ISSN: 1867-481X
Elektronische ISSN: 2198-6517
DOI
https://doi.org/10.1007/s12634-013-0723-6

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