Der Ausdruck ist im Zusammenhang mit „Schlafbezogene Atmungsstörungen“ gebräuchlich und betrifft üblicherweise die funktionelle, im Schlaf phasenhaft auftretende Einengung der oberen Atemwege, wie sie für die „Obstruktive Schlafapnoe“ charakteristisch ist. Neben Substanzen wie Alkohol, Schlafmitteln und Hormonen sind auch Nervenläsionen als Auslöser bekannt. Ebenso gibt es anatomische Prädispositionen: Adipositas, Fetteinlagerungen im Halsbereich, stark eingeengte nasale Atemwege, vergrößerte Adenoide und Tonsillen, ein elongiertes Gaumensegel, ein verdickter Zungengrund sowie skelettale Besonderheiten wie beispielsweise „Retrognathie“ oder „dolichofazialer Gesichtstyp“.
Siehe auch
„Obstruktive Schlafapnoe“
„Schnarchen“
„Kiefer- und gesichtschirurgische Verfahren zur Therapie der Obstruktiven Schlafapnoe“
„HNO-ärztliche Verfahren zur operativen Therapie der Obstruktiven Schlafapnoe“