Die Zufuhr erfolgt überwiegend inhalativ durch Rauchen entsprechender Zigaretten. PCP wird in der Leber metabolisiert, sodass ein- oder zweifach hydroxylierte Abbauprodukte entstehen, die im Urin ausgeschieden werden. Nur ca. 10 % der Muttersubstanz werden unverändert renal eliminiert.
Bei Überdosierung werden Anfälle, Rhabdomyolyse und Hyperthermie beobachtet. Todesfälle sind in der Regel nicht durch PCP selbst bedingt, sondern mittelbar durch Verletzungen und Ertrinken unter dem Einfluss der Droge.
In Deutschland kein regulärer Bestandteil des Drogenscreenings. Der Missbrauch von PCP ist hier im Gegensatz zu USA selten. Die Untersuchung ist nur bei konkretem Verdacht erforderlich.