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Erschienen in: Pädiatrie 2/2019

13.04.2019 | Magnetresonanztomografie | Fortbildung

Mädchen mit ausgerenktem Kiefer

Welche Verdachtsdiagnose stellen Sie?

verfasst von: Dr. med. Thomas Hoppen

Erschienen in: Pädiatrie | Ausgabe 2/2019

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Auszug

Ein knapp 16-jähriges Mädchen berichtet, dass sie sich vor über einem Jahr erstmals die Kiefergelenke ausgekugelt habe. Sie befand sich damals in kieferorthopädischer Behandlung. Mittlerweile würden sich diese schmerzhaften Ereignisse häufen. Aus diesem Grund wird eine MRT der Kiefergelenke veranlasst. In der Tat finden sich in beiden Kiefergelenken ein „Internal Derangement“ Grad IV und Discusluxationen Grad II–III. Allerdings fallen zusätzlich in der mitabgebildeten Pons und im Kleinhirn überraschende Strukturveränderungen auf. Eine komplette MRT des Schädels (Abb. 1) und der HWS (Abb. 2) wird daraufhin ergänzt. Das Mädchen beschreibt auf genaues Nachfragen, dass sie sprachliche Beeinträchtigungen seit 5 Monaten, motorische Unsicherheiten und Gefühlsstörungen seit 2 Monaten, ein Verschwommensehen rechts seit circa 3 Wochen und eine störende Blaseninkontinenz beim Lachen und Niesen seit 1–2 Jahren verspüre. …
Literatur
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Zurück zum Zitat Faissner S, Gold R. Aktuelle Therapien und Zukunftsoptionen für die progrediente Multiple Sklerose. InFo Neurologie & Psychiatrie 2018;20(4):28–35CrossRef Faissner S, Gold R. Aktuelle Therapien und Zukunftsoptionen für die progrediente Multiple Sklerose. InFo Neurologie & Psychiatrie 2018;20(4):28–35CrossRef
Metadaten
Titel
Mädchen mit ausgerenktem Kiefer
Welche Verdachtsdiagnose stellen Sie?
verfasst von
Dr. med. Thomas Hoppen
Publikationsdatum
13.04.2019
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Pädiatrie / Ausgabe 2/2019
Print ISSN: 1867-2132
Elektronische ISSN: 2196-6443
DOI
https://doi.org/10.1007/s15014-019-1627-3

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