Erschienen in:
22.05.2019 | Epiphyseolysis capitis femoris | Leitthema
Fixationstechniken bei der Epiphyseolysis capitis femoris
Prinzipien, operative Techniken und Komplikationen
verfasst von:
Dr. med. C. Lederer, H. S. Hosalkar, C. J. Tiderius, B. Westhoff, B. Bittersohl, R. Krauspe
Erschienen in:
Die Orthopädie
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Ausgabe 8/2019
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Zusammenfassung
Dieser Beitrag soll eine Übersicht über Vor- und Nachteile sowie die Operationstechniken der gängigen Implantate zur Fixation der abgerutschten Hüftkopfepiphyse geben. Als solche zu nennen sind K-Drähte, Hansson-Pins sowie Schrauben bzw. Gleitschrauben. Hierzu führten wir eine Literaturrecherche in PubMed mit den Suchbegriffen „ECF“ und „SCFE“ in Kombination mit „in situ fixation“, „pin“, „wire“, „screw“ und „nail“ durch. Den Johansson-Nagel, Knowles-Pin und Nyström-Nagel stufen wir als historisch und abgelöst ein. In Hinblick auf die Aspekte Wachstumsstörung und Remodellierung zeigt sich ein Trend von der Zielsetzung der Epiphyseodese mit „absoluter Stabilität“ hin zur „dynamischen Fixation“.