Erschienen in:
07.02.2014 | Kurz gemeldet
Frühzeitige Eisensubstitution bei Tumoranämie
verfasst von:
red
Erschienen in:
Im Fokus Onkologie
|
Ausgabe 1-2/2014
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Auszug
Aktuelle Auswertungen des Tumoranämie-Registers zeigen, dass eine frühe Substitution mit Eisen i. v. innerhalb von sechs Wochen zu einem vergleichbaren Hämoglobin-Anstieg führt wie eine Transfusionsbehandlung [Steinmetz T et al. Onkologie. 2013; 36(Suppl 7):212]. Die Daten lassen vermuten, dass bei einem Teil der Patienten durch eine frühe Therapie mit Erythropoese-stimulierenden Substanzen (ESA) oder Eisentherapie i. v. Transfusionen evtl. vermieden werden können. Eisencarboxymaltose ist wegen der guten Wirksamkeit und Verträglichkeit, wie sie in mehreren Studien gezeigt wurden, eine attraktive Therapieoption für die Eisentherapie i. v. [Moore RA et al. BMC Blood Disord. 2011;11:4]. Die DGHO-Leitlinien sehen Eisencarboxymaltose als effektivste Option, Eisen i. v. zu substituieren [http://www.dgho-onkopedia.de]. …