Für die Dokumentation von Projekten aus dem Bereich Technische Orthopädie steht ab sofort eine neue Forschungsdatenbank zur Verfügung. Sie wird verantwortet von der Vereinigung Technische Orthopädie (VTO), einer Sektion der DGOU, und der Deutschen Gesellschaft für Interprofessionelle Hilfsmittelversorgung (DGIHV). Die Datenbank ist eine offene und bilinguale Plattform für geplante, laufende oder abgeschlossene wissenschaftliche Forschungsprojekte. Eingeschlossen sind sowohl klinische Studien, Metaanalysen als auch Projektberichte, Einzelfallstudien und Masterarbeiten. Interessierte sind herzlich eingeladen, ihre Projekte in den Feldern Orthopädietechnik, Orthopädieschuhtechnik, konservativ-technische Orthopädie, Chirurgie (beispielsweise Amputationen, Fehlbildungen, Diabetisches Fußsyndrom), Rehabilitationswissenschaften, Ingenieurwesen, Sportwissenschaften und Materialforschung einzutragen. Die Initiatoren legen besonderen Wert auf interdisziplinäre und interprofessionelle Forschungsansätze.
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Ob bei einer Notfalloperation nach Schenkelhalsfraktur eine Hemiarthroplastik oder eine totale Endoprothese (TEP) eingebaut wird, sollte nicht allein vom Alter der Patientinnen und Patienten abhängen. Auch über 90-Jährige können von der TEP profitieren.
Beginnen ältere Männer im Pflegeheim eine Antihypertensiva-Therapie, dann ist die Frakturrate in den folgenden 30 Tagen mehr als verdoppelt. Besonders häufig stürzen Demenzkranke und Männer, die erstmals Blutdrucksenker nehmen. Dafür spricht eine Analyse unter US-Veteranen.
Personen mit chronischen Rückenschmerzen, die von einfühlsamen Ärzten und Ärztinnen betreut werden, berichten über weniger Beschwerden und eine bessere Lebensqualität.
Update Orthopädie und Unfallchirurgie
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