Erschienen in:
20.04.2021 | Primäre Myelofibrose | Industrieforum
Neue Option zur Therapie der Myelofibrose
verfasst von:
Redaktion Facharztmagazine
Erschienen in:
Im Fokus Onkologie
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Ausgabe 2/2021
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Auszug
Fedratinib ist ein niedermolekularer, oraler Kinaseinhibitor mit Aktivität gegen die Wildtyp- und mutationsaktivierte Januskinase 2 (JAK2) und FMS-ähnliche Tyrosinkinase 3 (FLT3). Nun hat sich der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) für die Zulassung von Fedratinib für erwachsene Patienten zur Behandlung der krankheitbedingten Spenomegalie oder primärer Myelofibrose ausgesprochen. Basis sind die Ergebnisse der Studien JAKARTA und JAKARTA-2, in denen Patienten mit Myelofibrose - auch Patienten, die zuvor mit Ruxolitinib behandelt worden waren - u. a. durch eine Verringerung des Milzvolumens von ≥ 35 % seit Studienbeginn (primärer Endpunkt) profitierten. Ein sekundärer Endpunkt war die Ansprechrate bezogen auf die krankheitsbedingte Symptomatik, definiert als der Anteil der Patienten mit einer Verringerung des Gesamtsymptom-Scores um ≥ 50 % von Studienbeginn bis zum Ende des 6. Zyklus. …