Changes in dietary habits and lifestyle are suggested to contribute markedly to the rise in the prevalence and incidence of urolithiasis during the past decades. Insufficient fluid intake and diets rich in animal protein are considered to be important determinants of stone formation. Overweight and associated dietary pattern additionally contribute to the increasing incidence and prevalence of stone disease. Reduction of overweight through extreme fasting or high-protein weight-loss diets, e.g. Atkins diet, also appear to affect stone formation. Although there is evidence that changes in dietary habits can reduce urinary risk factors and the risk of stone formation, further randomized controlled clinical trials are necessary to evaluate long-term effects of dietary interventions on stone disease.
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Nun gibt es auch Resultate zum Gesamtüberleben: Eine adjuvante Pembrolizumab-Therapie konnte in einer Phase-3-Studie das Leben von Menschen mit Nierenzellkarzinom deutlich verlängern. Die Sterberate war im Vergleich zu Placebo um 38% geringer.
Patienten, die zur Behandlung ihres Prostatakarzinoms eine Androgendeprivationstherapie erhalten, entwickeln nicht selten eine Anämie. Wer ältere Patienten internistisch mitbetreut, sollte auf diese Nebenwirkung achten.
Erst PSA-Test, dann Kallikrein-Score, schließlich MRT und Biopsie – ein vierstufiges Screening-Schema kann die Zahl der unnötigen Prostatabiopsien erheblich reduzieren: Die Hälfte der Männer, die in einer finnischen Studie eine Biopsie benötigten, hatte einen hochgradigen Tumor.
Beim chronischen Harnwegsinfekt bei Frauen wird bisher meist eine Antibiotikaprophylaxe eingesetzt. Angesichts der zunehmenden Antibiotikaresistenz erweist sich das Antiseptikum Methenamin-Hippurat als vielversprechende Alternative, so die Auswertung einer randomisierten kontrollierten Studie.
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