Beginn und Ende einer Kontrazeption hängen von der sexuellen Aktivität der Frau ab. Mit zunehmendem Alter verändert sich die Wahrscheinlichkeit von Risikofaktoren, die v. a. das kardiovaskuläre Risiko beeinflussen werden. Die Knochengesundheit wird bei Betrachtung kombinierter Kontrazeptiva und unter Berücksichtigung des klinischen Endpunktes „Frakturrisiko“ weder bei jüngeren noch bei älteren Frauen negativ beeinflusst. Bei Frauen jenseits des 30. Geburtstags haben kombinierte Kontrazeptiva tatsächlich wahrscheinlich eher Vorteile bezüglich der Frakturrate. Onkologische Risiken sind eher nicht altersabhängig. Alternativen zu kombinierten Kontrazeptiva sind die hormonellen Intrauterinsysteme, die in diesem Beitrag bezüglich ihrer Bedeutung v. a. für das Ende der reproduktiven Lebensphase diskutiert werden. Ein weiterer Aspekt ist der Einsatz von kombinierten Hormonpräparaten mit Gestagenen in Ovulationshemmdosis im Vergleich zu den östradiol(valerat)-haltigen kombinierten Kontrazeptiva in der 5. und 6. Lebensdekade.
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Die Hybrid-DRG-Verordnung soll dazu führen, dass mehr chirurgische Eingriffe ambulant durchgeführt werden, wie es in anderen Ländern schon länger üblich ist. Die gleiche Vergütung im ambulanten und stationären Sektor hatten Niedergelassene schon lange gefordert. Aber die Umsetzung bereitet ihnen doch Kopfzerbrechen.
Patienten, die von Ärztinnen behandelt werden, dürfen offenbar auf bessere Therapieergebnisse hoffen als Patienten von Ärzten. Besonders scheint das auf weibliche Kranke zuzutreffen, wie eine Studie zeigt.
Frauen mit Belastungsinkontinenz oder Organprolaps sind nach einer Netz-Operation keineswegs beschwerdefrei. Vielmehr scheint die Krankheitslast weiterhin hoch zu sein, sogar höher als von harninkontinenten Frauen, die sich nicht haben operieren lassen.
Die Autorinnen und Autoren einer aktuellen Studie aus Griechenland sind sich einig, dass Bewegungstherapie, einschließlich Übungen zur Stärkung der Bauchmuskulatur und zur Stabilisierung des Rumpfes, eine Diastase recti abdominis postpartum wirksam reduzieren kann. Doch vieles ist noch nicht eindeutig belegt.
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