Skip to main content
Erschienen in: Die Onkologie 7/2021

01.07.2021 | Krebserkrankungen mit unbekanntem Primärtumor | Einführung zum Thema

CUP-Syndrom: Effizienz in Diagnose und Therapie

verfasst von: Professor Dr. med. A. Tannapfel, G. Hübner, M. Schreckenberger, C. Bruns

Erschienen in: Die Onkologie | Ausgabe 7/2021

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

Das sogenannte CUP-Syndrom („cancer of unknown primary“) ist nach ICD-10 definiert als bösartiger Tumor unklarer (Primär‑)Tumorlokalisation. Es handelt sich um eine Tumorerkrankung, die histologisch gesichert ist, und bei der durch Anamnese, körperliche Untersuchung und Bildgebung ein Primärtumor nicht gefunden wird. Patienten mit einem Tumor unbekannter Primärtumorlokalisation stellen den behandelnden Arzt vor schwierige diagnostische, vor allem auch therapeutische Entscheidungen. Die erforderlichen Untersuchungen sind vielfältig, zeitaufwendig und zum Teil kostenintensiv. Die Strategie zur Suche des Primärtumors muss adaptiert auf den Patienten, auf die Therapie und auch auf die Prognose erfolgen. Es ist anzustreben, einen frühzeitigen Therapiebeginn nicht durch aufwendige diagnostische Maßnahmen in die Länge zu ziehen. …
Metadaten
Titel
CUP-Syndrom: Effizienz in Diagnose und Therapie
verfasst von
Professor Dr. med. A. Tannapfel
G. Hübner
M. Schreckenberger
C. Bruns
Publikationsdatum
01.07.2021
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Die Onkologie / Ausgabe 7/2021
Print ISSN: 2731-7226
Elektronische ISSN: 2731-7234
DOI
https://doi.org/10.1007/s00761-021-00969-w

Weitere Artikel der Ausgabe 7/2021

Die Onkologie 7/2021 Zur Ausgabe

Adjuvante Immuntherapie verlängert Leben bei RCC

25.04.2024 Nierenkarzinom Nachrichten

Nun gibt es auch Resultate zum Gesamtüberleben: Eine adjuvante Pembrolizumab-Therapie konnte in einer Phase-3-Studie das Leben von Menschen mit Nierenzellkarzinom deutlich verlängern. Die Sterberate war im Vergleich zu Placebo um 38% geringer.

Alectinib verbessert krankheitsfreies Überleben bei ALK-positivem NSCLC

25.04.2024 NSCLC Nachrichten

Das Risiko für Rezidiv oder Tod von Patienten und Patientinnen mit reseziertem ALK-positivem NSCLC ist unter einer adjuvanten Therapie mit dem Tyrosinkinase-Inhibitor Alectinib signifikant geringer als unter platinbasierter Chemotherapie.

Bei Senioren mit Prostatakarzinom auf Anämie achten!

24.04.2024 DGIM 2024 Nachrichten

Patienten, die zur Behandlung ihres Prostatakarzinoms eine Androgendeprivationstherapie erhalten, entwickeln nicht selten eine Anämie. Wer ältere Patienten internistisch mitbetreut, sollte auf diese Nebenwirkung achten.

ICI-Therapie in der Schwangerschaft wird gut toleriert

Müssen sich Schwangere einer Krebstherapie unterziehen, rufen Immuncheckpointinhibitoren offenbar nicht mehr unerwünschte Wirkungen hervor als andere Mittel gegen Krebs.

Update Onkologie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.