In den frühen 80-er Jahren schien ein positiver HIV("human immunodeficiency virus")-Test das Todesurteil jedes Infizierten zu sein. Keine 40 Jahre später konnten bereits zwei positive HIV-Patienten als geheilt gemeldet werden! Beide Patienten, der "Berliner" und der "Londoner" Patient, wie sie genannt werden, litten an einer Krebserkrankung des blutbildenden und des lymphatischen Systems. Im Zuge der Behandlung erhielten beide eine allogene hämatopoetische Stammzelltherapie (allog-HSCT).
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Nun gibt es auch Resultate zum Gesamtüberleben: Eine adjuvante Pembrolizumab-Therapie konnte in einer Phase-3-Studie das Leben von Menschen mit Nierenzellkarzinom deutlich verlängern. Die Sterberate war im Vergleich zu Placebo um 38% geringer.
Das Risiko für Rezidiv oder Tod von Patienten und Patientinnen mit reseziertem ALK-positivem NSCLC ist unter einer adjuvanten Therapie mit dem Tyrosinkinase-Inhibitor Alectinib signifikant geringer als unter platinbasierter Chemotherapie.
Patienten, die zur Behandlung ihres Prostatakarzinoms eine Androgendeprivationstherapie erhalten, entwickeln nicht selten eine Anämie. Wer ältere Patienten internistisch mitbetreut, sollte auf diese Nebenwirkung achten.
Müssen sich Schwangere einer Krebstherapie unterziehen, rufen Immuncheckpointinhibitoren offenbar nicht mehr unerwünschte Wirkungen hervor als andere Mittel gegen Krebs.
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