Erschienen in:
01.03.2015 | Leitthema
Therapie bei Knochenmarködemsyndrom im Kniegelenk mit Denosumab
Ein Fallbericht
verfasst von:
Dr. T. Geith, W. Mutschler, F. Berger
Erschienen in:
Die Unfallchirurgie
|
Ausgabe 3/2015
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Zusammenfassung
Hintergrund
Das sog. Knochenmarködemsyndrom (KMÖS) ist eine schmerzhafte Gelenkerkrankung, die meist sonst gesunde Menschen im mittleren Lebensalter betrifft und bisher üblicherweise konservativ behandelt wird.
Ziel der Arbeit
Die vorliegende Arbeit beschreibt den klinischen Verlauf eines Patienten mit KMÖS unter einem Therapieversuch mit Denosumab.
Ergebnisse und Diskussion
Acht Wochen nach einmaliger Therapie mit 60 mg Denosumab (Prolia®) als subkutane Injektion kam es zu einer vollständigen Rückbildung des Knochenmarködems im Kniegelenk und zu einem Verschwinden der klinischen Beschwerden. Nebenwirkungen der Therapie konnten nicht festgestellt werden.