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Erschienen in: Der Urologe 5/2013

01.05.2013 | Geschichte der Urologie

Galen von Pergamon (129–216/217) und seine Beiträge zur Urologie

Teil II: Urologika in Theorie und Praxis

verfasst von: Prof. Dr. F.J. Marx

Erschienen in: Die Urologie | Ausgabe 5/2013

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Zusammenfassung

Wesentliche originäre und substantielle Beiträge Galens zu dem Gebiet, das wir heute als „Urologie“ im weitesten Sinne definieren, werden dargestellt, kommentiert und durch Originalkasuistiken auf der Basis der griechischen Texte illustriert. Diese Fallberichte konkretisieren das kreative, von der Beobachtung ausgehende Denken Galens, wobei einige seiner Vorstellungen einem „modernen“ Wissenschaftsverständnis nahekommen. Außerdem werden einige Aspekte seiner Beziehung zu seinen Patienten, seines ärztlichen Selbstverständnisses und seiner ethischen Positionen analysiert. Schließlich wird eine Würdigung der heutigen Bedeutung Galens versucht. Die Auseinandersetzung mit dieser großen Persönlichkeit der Medizingeschichte und ihren außerordentlich vielfältigen klinischen, wissenschaftlich-literarischen und philosophisch-ethischen Fähigkeiten bringt uns sowohl den im eigentlichen Sinne fachlichen als auch den ideellen Wurzeln unserer ärztlichen Tätigkeit wieder nahe.
Fußnoten
1
Die Zitate aus den Originaltexten Galens beziehen sich im Folgenden – wenn nicht anders angegeben – auf die Ed. C. G. Kühn (Leipzig 1819–33) [16]: Hier also: Bd. 2, pp 1–214.
 
2
Galen hat die Vorstellung, dass sich das Blut in den Nierenvenen in beide Richtungen bewegen kann.
 
3
Eine detaillierte Darstellung der Galen’schen Vorstellungen von der Nierenphysiologie, inklusive ihrer Fortschreibung und Überwindung im weiteren Verlauf der Medizingeschichte gibt Mc Vaugh [25].
 
4
Die erste Darstellung einer Theorie der Blasensteingenese ist in einer der ältesten Schriften des Corpus Hippokratikum „Über Lüfte, Gewässer und Örtlichkeiten“ (9. Kapitel) überliefert: „Steinleidend … werden die Menschen vor allem, wo sie sehr verschiedenartiges Wasser trinken“, besonders Wasser, bei dem sich „in der Gefäßen ein Niederschlag von Schlamm und Sand absetzt“. Betroffen sind nicht alle Menschen, sondern die mit „hitzigem Leib“ und ebensolcher Blase und Blasenöffnung. Wenn sich die Blasenöffnung „entzündet“, „ballt sich das Dickste und Trübste zusammen und verhärtet sich“. „… und so wächst es und wird zu einem Stein“. (Zitiert nach Diller [10]).
 
5
Heute ist die kindliche Lithiasis in westlichen Ländern relativ selten, mit zunehmender Tendenz, und hat in 50% der Fälle metabolische Ursachen. Eine deutlich höhere Prävalenz findet sich in Ländern des mittleren und fernen Ostens, wobei die Ursachen möglicherweise die gleichen sind, die zu der „Steinepidemie“ in der Vergangenheit geführt haben. Wahrscheinlich hatte es sich bei den kindlichen Blasensteinen meist um Ammonium-Urat-Konkremente gehandelt [31].
 
6
„Nie und nimmer fürwahr werde ich (Blasen-) Steinkranke operieren, sondern sie abschieben zu werkenden Männern, die sich in diesem Gewerbe auskennen“. (Übersetzung nach Edelstein und Lichtenthaeler [34].
 
7
Entgegen anderer Meinung [3] prägte aber nicht Galen diesen Terminus, er findet sich bereits im Corpus Hippocraticum und bei Aristoteles, allerdings bedeutungsgleich mit dem Terminus „urethra“ ausschließlich für die Harnröhre. Erst der griechische Arzt Aretaios (1.Jahrh.n. Chr.) differenzierte die beiden Begriffe anatomisch korrekt [21].
 
8
Die in Anführungszeichen gesetzten Zitate sind nicht immer wörtliche, aber sehr textnahe eigene Übertragungen aus dem Originaltext der Griechisch-Lateinischen Ed. Kühn.
 
9
Galen spricht in seinen Kasuistiken von sich oft im Plural.
 
10
Während es im Griech. Basistext von G. Helmreich [14] parastatai heißt, steht bei Kühn (K4, 190) prostatai.
 
11
Zuerst beschrieben und benannt von Herophilos [38].
 
12
Griechisch „kirsoides“ = „varicosus“ = „krampfaderähnlich“.
 
13
Eine prolongierte Erektion ist erstmals im alten Ägypten beschrieben worden als Folge einer hohen Querschnittslähmung nach dislozierter HWS- Fraktur (Papyrus Edwin Smith 3000–2500 v. Chr.). Aretaios v. Kappadokien (1. Jahrh. n. Chr.) berichtet über die Symptomatik und Therapie (u. a. mit Blutegeln) der Satyriasis als persistierende Erektion mit verstärkter Libido [19]. Caelius Aurelianus (ca. 400 n. Chr.), zitiert in seinem Kapitel „de priapismo“ [6] eine Beobachtung des Demetrios v. Apameia (ca.150–100 v. Chr.), die alle Kriterien des Priapismus erfüllt. Wahrscheinlich ist also diesem Autor die „Erstbeschreibung“ zuzurechnen.
 
14
In Englischer (Hankinson RJ [12] und französischer Übersetzung (Boulogne J [5] verfügbar.
 
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Metadaten
Titel
Galen von Pergamon (129–216/217) und seine Beiträge zur Urologie
Teil II: Urologika in Theorie und Praxis
verfasst von
Prof. Dr. F.J. Marx
Publikationsdatum
01.05.2013
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Die Urologie / Ausgabe 5/2013
Print ISSN: 2731-7064
Elektronische ISSN: 2731-7072
DOI
https://doi.org/10.1007/s00120-012-3065-5

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