Erschienen in:
01.06.2015 | AUO
Adjuvante Strahlentherapie beim lymphknotenpositiven Prostatakarzinom mit geringer Tumorlast nach radikaler Prostatektomie
Multizentrische randomisierte Phase-III-Studie zur Wirkung einer adjuvanten Strahlentherapie bei Patienten mit Prostatakarzinom mit oder ohne positiven Schnittrand nach radikaler Prostatektomie (RP) und Lymphknotenmetastasierung mit geringer Tumorlast (Mikrometastasen, ≤ 2 Lymphknotenmakrometastasen). ART-2-Studie AP 61/11 der AUO
verfasst von:
H. Rexer, Dr. rer. nat. D. Bartkowiak
Erschienen in:
Die Urologie
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Ausgabe 6/2015
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Auszug
Bei einem lokal begrenzten Prostatakarzinom ergeben sowohl die radikale Prostatektomie als auch die perkutane Strahlentherapie wie auch die Seed-Implantation bei niedriger Morbidität vergleichbare Langzeitergebnisse. Kontrovers diskutiert werden die Fragen, welche therapeutischen Konsequenzen sich bei einem lokal begrenzten und bei einem lokal fortgeschrittenen Prostatakarzinom (pT3) aus einem positiven Schnittrand nach radikaler Prostatektomie ergeben und wie im Falle einer Lymphknotenmetastasierung mit geringer Tumorlast (Mikrometastasierung, bis zu zwei makroskopischen Metastasen) vorzugehen ist, insbesondere wenn der PSA-Wert nach radikaler Prostatektomie den Nullbereich erreicht. …