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Die Orthopädie
Erschienen in: Der Orthopäde 5/2004

01.05.2004 | Leitthema

Epidurale Injektionen

Was ist gesichert?

verfasst von: Prof. Dr. med. J. Dvorak, D. Grob

Erschienen in: Die Orthopädie | Ausgabe 5/2004

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Zusammenfassung

Bei der Applikation von 17–20 ml Lokalanästhetikum mit Steroiden via Hiatus canalis sacralis oder epidural zwischen den Dornfortsätzen steigt die Lösung bis auf Höhe des thorakolumbalen Uberganges. Die Indikation für einen therapeutischen Sakralblock oder eine epidurale Injektion stellt die radikuläre Symptomatik bei Diskushernie oder foraminaler Stenose sowie die neurogene Claudicatio bei lumbaler Spinalstenose dar. Eine Kontraindikation ist die Antikoagulation bzw. ein lokaler Infekt wie auch der Verdacht auf eine systemische Entzündung des zentralen bzw. peripheren Nervensystems und polymorbide Patienten in einem schlechten allgemein Zustand. Komplikationen bzw. Nebenwirkungen äußerst selten. Nur eine randomisierte Studie über die Wirksamkeit wurde publiziert.
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Metadaten
Titel
Epidurale Injektionen
Was ist gesichert?
verfasst von
Prof. Dr. med. J. Dvorak
D. Grob
Publikationsdatum
01.05.2004
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Die Orthopädie / Ausgabe 5/2004
Print ISSN: 2731-7145
Elektronische ISSN: 2731-7153
DOI
https://doi.org/10.1007/s00132-003-0616-x

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