Erschienen in:
01.12.2015 | Übersicht
Klinische Testverfahren zur Überprüfung der Stabilität im distalen Radioulnargelenk
verfasst von:
Michael C. Kirchberger, Prof. Dr. med. Frank Unglaub, M.D., Prof. Dr. med. Lars P. Müller, M.D., Dr. med. Johannes Oppermann, M.D., Prof. Dr. med. Peter Hahn, M.D., Dr. med. Christian K. Spies, M.D.
Erschienen in:
Obere Extremität
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Ausgabe 4/2015
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Zusammenfassung
Das distale Radioulnargelenk (DRUG) ist elementar für die Gebrauchsfähigkeit der oberen Extremität. Eine Instabilität im DRUG kann sich fatal auswirken. Zahlreiche klinische Testverfahren zur DRUG-Instabilität wurden beschrieben. Es besteht allerdings noch keine Standardisierung der Evaluation einer Instabilität. Die Anwendung und Interpretation der einzelnen Testverfahren ist anwenderspezifisch und die korrekte Diagnosestellung erfordert eine große Erfahrung. Von größerer Bedeutung sind der dorsopalmare Stresstest, das Ulnar-fovea-Zeichen und der Presstest, da diese gegen den Goldstandard der Handgelenkarthroskopie evaluiert wurden und von adäquater Güte sind.