Die lipidologische Therapie ist zentraler Baustein der Prävention kardiovaskulärer Erkrankungen und wird bei Patienten mit und ohne Diabetes grundsätzlich gleich durchgeführt. Zur zielwertgerechten Therapie bei erhöhtem LDL-Cholesterin werden Statine, Ezetimib, Bempedoinsäure und ggf. PCSK9-Hemmer im Sinne eines Stufenschemas eingesetzt.
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Wenn unter einer medikamentösen Hochdrucktherapie der diastolische Blutdruck in den Keller geht, steigt das Risiko für schwere kardiovaskuläre Ereignisse: Darauf deutet eine Sekundäranalyse der SPRINT-Studie hin.
Beginnen ältere Männer im Pflegeheim eine Antihypertensiva-Therapie, dann ist die Frakturrate in den folgenden 30 Tagen mehr als verdoppelt. Besonders häufig stürzen Demenzkranke und Männer, die erstmals Blutdrucksenker nehmen. Dafür spricht eine Analyse unter US-Veteranen.
Unerkannte Herzmuskelentzündungen infolge einer Virusinfektion führen immer wieder dazu, dass junge, gesunde Menschen plötzlich beim Sport einen Herzstillstand bekommen. Gerade milde Herzbeteiligungen sind oft schwer zu diagnostizieren – speziell bei Leistungssportlern.
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