Unser Blut enthält eine Reihe von Zelltypen, die für den Transport von Sauerstoff und Kohlendioxid sowie für die Immunabwehr des Körpers bedeutsam sind: die kernlosen Erythrozyten und die Leukozyten. Etwa zwei Drittel der Leukozyten sind Granulozyten, hinzu kommen etwa 20-30% Lymphozyten und schließlich 2-6% der zur Phagozytose befähigten Monozyten. All diese Zelltypen können krankheitsbedingt verändert, in ihrer Zahl vermehrt oder vermindert sein. Das führt zu Funktionsstörungen und Krankheiten. Einige davon sollen in dieser Folge dargestellt werden, weil sie für die zahnärztliche Praxis relevant sein können.
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Werden Personen mit Vorhofflimmern in der Blanking-Periode nach einer Katheterablation gegen eine bestehende Parodontitis behandelt, verbessert dies die Erfolgsaussichten. Dafür sprechen die Resultate einer prospektiven Untersuchung.
Bei welchen Personen eine Antibiotikaprophylaxe zur Prävention einer infektiösen Endokarditis nach invasiven zahnärztlichen Eingriffen sinnvoll ist, wird diskutiert. Neue Daten stehen im Einklang mit den europäischen Leitlinienempfehlungen.
Der Aufbau von Geweben und Organen während der Embryonalentwicklung wird von den Zellen bemerkenswert choreografiert. Für diesen Prozess braucht es spezielle sogenannte „Organisatoren“. In einer aktuellen Veröffentlichung im Fachjournal Nature Cell Biology berichten Forschende durch welchen Vorgang diese Organisatoren im Gewebe entstehen und wie sie dann die Bildung von Zähnen orchestrieren.
Infolge der Umbenennung der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde in Deutsche Gesellschaft für Kinderzahnmedizin (DGKiZ) wird deren Mitgliederzeitschrift Oralprophylaxe & Kinderzahnheilkunde in Oralprophylaxe & Kinderzahnmedizin umbenannt. Aus diesem Grunde trägt die erste Ausgabe in 2024 erstmalig den neuen Titel.
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