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Erschienen in: gynäkologie + geburtshilfe 1/2019

11.02.2019 | Magnetresonanztomografie | Panorama

Keine Gesundheitsgefährdung

MRT und CT auch mit Kupferspirale möglich

verfasst von: Dr. Kim Jené

Erschienen in: gynäkologie + geburtshilfe | Ausgabe 1/2019

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Auszug

_ Welches Risiko bergen kupferhaltige implantierte Intrauterinpessare (IUP) für deren Trägerinnen, wenn sie sich einer Magnetresonanztomografie (MRT) oder einer Computertomografie (CT) unterziehen müssen? Wissenschaftler aus Mannheim geben Entwarnung. Sie haben mithilfe eines hierfür speziell entwickelten Phantoms sieben Typen von IUP in MRT und CT getestet, sowohl bei Feldstärken von 1,5 Tesla als auch 3 Tesla. Im Fokus stand die Frage, ob sich die IUP vor allem im Rahmen der MRT verschieben oder erhitzen könnten. Doch weder das eine noch das andere wurde beobachtet [Neumann W et al. Eur Radiol. 2018; https://doi.org/10.1007/s00330-018-5864-6]. Auch waren Artefakte auf die direkte Nachbarschaft der IUP begrenzt. Eine Ausnahme bildete eine IUP, die ein Stahlelement zur Visualisierung enthielt. Streifenartefakte waren allerdings in den Schichten mit IUP schwerwiegend (bis zu 75 %). …
Metadaten
Titel
Keine Gesundheitsgefährdung
MRT und CT auch mit Kupferspirale möglich
verfasst von
Dr. Kim Jené
Publikationsdatum
11.02.2019
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
gynäkologie + geburtshilfe / Ausgabe 1/2019
Print ISSN: 1439-3557
Elektronische ISSN: 2196-6435
DOI
https://doi.org/10.1007/s15013-019-1664-6

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