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2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

17. Mammareduktion und Straffung

verfasst von : H. Fansa, C. Heitmann

Erschienen in: Brustchirurgie

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Brustverkleinerungen (Reduktionen) und Straffungen (Mastopexie) sind von der Technik her identisch. Ziel ist bei beiden Indikationen die Brustneuformung an einer neuen, kranialen Position. Bei der Reduktion wird naturgemäß mehr Gewebe entfernt, daher sind die Risiken für Durchblutungsstörungen etwas höher; auch Asymmetrien und Sensibilitätsstörungen sind bei Reduktionen im Vergleich zur Mastopexie etwas vermehrt. Bei Mastopexien wird nur das Gewebe reseziert, was eine Asymmetrie bedingt. Die Indikationen zu dem jeweiligen Eingriff stellt die Patientin. Diese können funktionell oder ästhetisch, oder durch beides begründet sein. Inzwischen verlangen fast alle Kostenträger (Kassen und Versicherungen) eine Begutachtung, um zu entscheiden, ob sie die Kosten einer Operation übernehmen. Leider existiert kein einheitliches Vorgehen der Kostenträger oder ein transparenter Katalog, was die Kriterien für eine Kostenübernahme sind.
Literatur
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Metadaten
Titel
Mammareduktion und Straffung
verfasst von
H. Fansa
C. Heitmann
Copyright-Jahr
2018
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-57390-7_17

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