Erschienen in:
08.09.2017 | Metastasen | Literatur kommentiert
Überdenken der Radiochirurgie von Resektionshöhlen nach kompletter Resektion von 1–3 Hirnmetastasen
Erschienen in:
Strahlentherapie und Onkologie
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Ausgabe 12/2017
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Auszug
Bei symptomatischen Hirnmetastasen wird im Kontext einer zentralen Oligometastasierung eine Resektion der symptomatischen Metastasen empfohlen. Ebenso sollte die Resektion einer solitären Metastase immer dann erwogen werden, wenn deren histologische Analyse einen Einfluss auf die weitere Therapie hat, also z. B. beim CUP-Syndrom („cancer of unknown primay origin“) oder für den Fall, dass eine Hirnmetastase das erste Metastasierungsereignis bei einem Mammakarzinom darstellt. War eine komplette Resektion der Metastasen möglich, erhoben durch eine postoperative kraniale Magnetresonanztomographie (cMRT) innerhalb von maximal 48 h, so stellt sich die Frage, ob eine weitere Behandlung der Resektionshöhle notwendig ist. …