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Erschienen in: Im Fokus Onkologie 11/2017

13.11.2017 | Zerebrale Metastasen | Industrieforum

Metastasiertes Melanom: Nebenwirkungen im Blick behalten

verfasst von: Sebastian Lux

Erschienen in: Im Fokus Onkologie | Ausgabe 11/2017

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Auszug

_ Immuncheckpointinhibitoren wie der PD-1-Inhibitor Nivolumab (Opdivo®) bringen bei der Therapie des metastasierten Melanoms neue Nebenwirkungen mit sich. Wichtig sei, herauszufinden, was hinter dem unerwünschten Ereignis stecke, führte Carmen Loquai, Mainz, aus. Bei Erbrechen und Durchfall könne z. B. eine Infektion ursächlich sein, über die eine Stuhluntersuchung Aufschluss gebe. Loquai stellte das Vogt-Koyanagi-Harada-Syndrom vor, das durch neurologische Beschwerden wie Kopfschmerzen und Tinnitus, eine Panuveitis sowie Hautsymptome wie Vitiligo und Alopezie gekennzeichnet ist. Das Syndrom kann unter Nivolumab und Vemurafenib auftreten [Matsuo T et al. Clin Case Rep. 2017;5:694-700]. Loquai hob hervor, dass eine PD-1-Blocker-induzierte Vitiligo klar mit dem Therapieansprechen korreliere. …
Literatur
Zurück zum Zitat Satellitensymposium „Quergefragt — das Expertenforum zur immunonkologischen Kombinationstherapie“ anlässlich des 27. Deutschen Hautkrebskongresses, Mainz, 21. September 2017; Veranstalter: Bristol-Myers Squibb Satellitensymposium „Quergefragt — das Expertenforum zur immunonkologischen Kombinationstherapie“ anlässlich des 27. Deutschen Hautkrebskongresses, Mainz, 21. September 2017; Veranstalter: Bristol-Myers Squibb
Metadaten
Titel
Metastasiertes Melanom: Nebenwirkungen im Blick behalten
verfasst von
Sebastian Lux
Publikationsdatum
13.11.2017
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Im Fokus Onkologie / Ausgabe 11/2017
Print ISSN: 1435-7402
Elektronische ISSN: 2192-5674
DOI
https://doi.org/10.1007/s15015-017-3649-4

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