Erschienen in:
25.11.2013 | journal club
Methylphenidat und/oder psychosomatische Intervention zur Symptombesserung?
Tumorassoziiertes Fatigue-Syndrom
verfasst von:
Prof. Dr. Ulrich R. Kleeberg
Erschienen in:
InFo Hämatologie + Onkologie
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Ausgabe 7/2013
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Auszug
Hintergrund und Fragestellung: Das Fatigue-Syndrom (cancer related fatigue – CRF) ist das häufigste Symptom bei Patienten mit fortgeschrittenen Krebserkrankungen. Seit zehn Jahren werden wiederholt, so auch von dieser palliativmedizinisch tätigen Arbeitsgruppe, Berichte mit widersprüchlichen Ergebnissen über Wirkung und Nutzen von Methylphenidat (MP) publiziert. Klinische Beobachtungen ließen annehmen, dass telefonische Interventionen mit Beratungen durch das Pflegepersonal (Nursing Telephone Intervention – NTI) die CRF bessern können. Trotz der vielschichtigen Fatigue-Problematik sollte die vorliegende prospektiv randomisierte und placebokontrollierte Untersuchung zur Klärung dieser Frage beitragen. …