MS: Siponimod schützt auch kognitive Funktionen

Auszug

_ Zur Behandlung von Patienten mit sekundär progredienter Multipler Sklerose (SPMS) gibt es bislang keine etablierten Therapien. Doch nun tut sich offenbar etwas. In der kürzlich hochrangig publizierten Phase-III-Studie EXPAND senkte der oral verabreichte selektive S1P1- und S1P5-Rezeptormodulator Siponimod im Vergleich zu Placebo die Behinderungsprogression von Patienten mit SPMS signifikant (relative Risikoreduktion um 26 %) [Kappos L et al. Lancet 2018; 391:1263 — 73]. Vorausgeplante Subgruppenanalysen ergaben außerdem, dass die Behandlung mit Siponimod das Risiko einer bestätigten Behinderungsprogression bei Patienten mit SPMS senkt, egal ob sie noch Schübe hatten oder nicht [Cree B et al. Abstract S 8.005, AAN 2018]. …