Aktueller diagnostischer Standard und Risikostratifizierung der AML
verfasst von:
Dr. med. Susanne Ghandili, Dr. med. Franziska Modemann, Jennyfer Oelrich, Prof. Dr. med. Carsten Bokemeyer, Prof. Dr. med. Walter Fiedler
Die Etablierung und stetige Weiterentwicklung molekulargenetischer Untersuchungsmethoden haben zu einer zunehmend präziseren Charakterisierung und Subtypisierung der akuten myeloischen Leukämien (AML) geführt. Mit der Integration von zytomorphologischen, immunphänotypischen, sowie zyto- und molekulargenetischen Merkmalen hat sich die Klassifikation und Risikostratifikation gewandelt - hin zu einer genauen Einordnung in therapiebestimmende Subgruppen. Dieser Text bietet eine Übersicht zu den aktuellen Neuerungen der Klassifikationssysteme.
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Nun gibt es auch Resultate zum Gesamtüberleben: Eine adjuvante Pembrolizumab-Therapie konnte in einer Phase-3-Studie das Leben von Menschen mit Nierenzellkarzinom deutlich verlängern. Die Sterberate war im Vergleich zu Placebo um 38% geringer.
Das Risiko für Rezidiv oder Tod von Patienten und Patientinnen mit reseziertem ALK-positivem NSCLC ist unter einer adjuvanten Therapie mit dem Tyrosinkinase-Inhibitor Alectinib signifikant geringer als unter platinbasierter Chemotherapie.
Patienten, die zur Behandlung ihres Prostatakarzinoms eine Androgendeprivationstherapie erhalten, entwickeln nicht selten eine Anämie. Wer ältere Patienten internistisch mitbetreut, sollte auf diese Nebenwirkung achten.
Müssen sich Schwangere einer Krebstherapie unterziehen, rufen Immuncheckpointinhibitoren offenbar nicht mehr unerwünschte Wirkungen hervor als andere Mittel gegen Krebs.
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