Was als harmloser Badespaß anfängt, endet schnell im Rollstuhl. Besonders junge Männer verletzen sich regelmäßig bei Kopfsprüngen in flache Gewässer an der Halswirbelsäule, oft unter Alkoholeinfluss. Wie groß das Problem ist, zeigt eine Datenanalyse von Betroffenen am Berufsgenossenschaftlichen Universitätsklinikum Bergmannsheil in Bochum. Dort wurden in den vergangenen 18 Jahren 60 Menschen behandelt, die nach einem Kopfsprung eine Rückenmarkverletzung erlitten hatten. Der Anteil an männlichen Patienten lag bei 98,7 %. Mehr als die Hälfte der Patienten sah sich mit einer vollständigen Rückenmarkschädigung konfrontiert.
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