Erschienen in:
14.12.2016 | Acetylsalicylsäure | Fortbildung_Angiologie
Venöse Thromboembolien
Neue Möglichkeiten der oralen Langzeitantikoagulation
verfasst von:
Dr. med. Christian Regli, Dr. med. Marc Heizmann
Erschienen in:
CardioVasc
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Ausgabe 6/2016
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Zusammenfassung
Nach einer akuten venösen Thromboembolie (VTE) wird die Mehrheit der Patienten heute mit einem direkten oralen Antikoagulans (DOAC) behandelt. Auch in der Langzeitprophylaxe der VTE haben sich DOAC etabliert. Sechs Monate nach dem akuten Ereignis können sie auf die prophylaktische Dosierung reduziert werden, was das Blutungsrisiko bei vergleichbarer Rezidivrate wie unter therapeutischer Dosierung deutlich vermindert. Die DOAC ermöglichen die stufenweise Anpassung der Antikoagulation an das Rezidivrisiko der VTE.