Erschienen in:
01.03.2016 | Hauptbeiträge
Olympische Spiele als mediale Vermögensgegenstände
Zum Aufbau vertikal integrierter Medienkonzerne im Sport/Medien-Verbund
verfasst von:
Dr. Christoph Bertling
Erschienen in:
German Journal of Exercise and Sport Research
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Ausgabe 1/2016
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Zusammenfassung
Anhand der medialen Aufbereitung der Olympischen Spiele und dahinter liegender strategischer Positionierungen wird aufgezeigt, wie bedeutsam es ist, dieses Thema aus einer interdisziplinären Perspektive zu beleuchten. Es wird im Speziellen auf die Verknüpfung von Ressourcentheorie und Netzwerktheorien eingegangen. Hierdurch kann das neue Wechselspiel zwischen Management, Organisations- und Massenkommunikation besonders gut verdeutlicht werden. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat sich in den vergangenen Jahrzehnten in immer stärkerem Maße zu einem Medienunternehmen gewandelt. Im Mittelpunkt dieser Strategie stehen dabei die olympischen Werte und Prinzipien, Innovations- und Kreationspotenziale als mediale Vermögensgegenstände.