Erschienen in:
01.11.2008 | CME Weiterbildung • Zertifizierte Fortbildung
Operative Therapie an der Halswirbelsäule bei rheumatoider Arthritis
Diagnostik und Indikation
verfasst von:
PD Dr. B. Cakir, W. Käfer, H. Reichel, R. Schmidt
Erschienen in:
Die Orthopädie
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Ausgabe 11/2008
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Zusammenfassung
Die Halswirbelsäule ist häufig bei rheumatoider Arthritis befallen. Dabei kann es neben destruktiven Veränderungen zu Instabilitäten kommen, welche bevorzugt im oberen HWS-Bereich auftreten. Typische Symptome fehlen, sodass routinemäßige Röntgenuntersuchungen notwendig sind, um schwerwiegende Folgen bis hin zum letalen Ausgang zu vermeiden. HWS in 2 Ebenen und seitliche Röntgenfunktionsaufnahmen stellen dabei den Standard dar. Befundabhängig muss eine weiterführende neurologische und kernspintomographische Diagnostik eingeleitet werden. Ziel stellt das frühzeitige Erkennen bzw. die Vermeidung einer Myelopathie dar. Die Therapie besteht befundabhängig sowohl aus konservativen als auch operativen Maßnahmen.