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Erschienen in: MMW - Fortschritte der Medizin 2/2019

05.02.2019 | Opioide | PHARMAFORUM

PraxisLeitlinie „Opioid-induzierte Obstipation“ der DGS

Nicht lange mit PAMORA warten

verfasst von: Dr. Matthias Herrmann

Erschienen in: MMW - Fortschritte der Medizin | Ausgabe 2/2019

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Auszug

_ Gemäß der neuen PraxisLeitlinie der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin (DGS) sollte bei Opioid-induzierter Obstipation (OIC) ein peripherally-acting μ-opioid receptor antagonist (PAMORA) wie Naloxegol verordnet werden, wenn konventionelle Laxanzien innerhalb von ein bis zwei Wochen zu keinem spürbaren Erfolg führen. Diese wirken oft deshalb nicht, weil Opioide am Gastrointestinaltrakt zu einer Entkoppelung der physiologischen peristaltischen Mechanismen führen, wodurch sie die propulsiven Bewegungen des Darms zum Vorwärtstransport des Stuhls stark unterbinden. „Daher ist es sinnlos, es mit konventionellen Laxanzien zu versuchen“, erklärte PD Dr. Michael Überall, Nürnberg. …
Literatur
Zurück zum Zitat Symposium „DGS-PraxisLeitinie OIC“, DGS-Innovationsforum Schmerzmedizin; Berlin, November 2018 (Veranstalter: Kyowa Kirin) Symposium „DGS-PraxisLeitinie OIC“, DGS-Innovationsforum Schmerzmedizin; Berlin, November 2018 (Veranstalter: Kyowa Kirin)
Metadaten
Titel
PraxisLeitlinie „Opioid-induzierte Obstipation“ der DGS
Nicht lange mit PAMORA warten
verfasst von
Dr. Matthias Herrmann
Publikationsdatum
05.02.2019
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
MMW - Fortschritte der Medizin / Ausgabe 2/2019
Print ISSN: 1438-3276
Elektronische ISSN: 1613-3560
DOI
https://doi.org/10.1007/s15006-019-0146-z

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