Ein 71 Jahre alter Patient wird Ihnen aus einem peripheren Krankenhaus zuverlegt, nachdem er beim Bergwandern ausgeglitten und auf die linke Hüftregion gestürzt ist. Aus seiner Anamnese ist zu entnehmen, dass ihm 10 Jahre zuvor arthrosebedingt eine Totalendoprothese am linken Hüftgelenk eingesetzt wurde. Bereits 3 Monate später musste wegen einer Frühlockerung bei „Low-grade“-Infektion ein vollständiger Prothesenwechsel erfolgen. Seitdem sei er beschwerdefrei gewesen, habe aber eine eingeschränkte Hüftbeweglichkeit behalten. Röntgenbilder wurden schon auswärts angefertigt (Abb. 1).
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Ob bei einer Notfalloperation nach Schenkelhalsfraktur eine Hemiarthroplastik oder eine totale Endoprothese (TEP) eingebaut wird, sollte nicht allein vom Alter der Patientinnen und Patienten abhängen. Auch über 90-Jährige können von der TEP profitieren.
Beginnen ältere Männer im Pflegeheim eine Antihypertensiva-Therapie, dann ist die Frakturrate in den folgenden 30 Tagen mehr als verdoppelt. Besonders häufig stürzen Demenzkranke und Männer, die erstmals Blutdrucksenker nehmen. Dafür spricht eine Analyse unter US-Veteranen.
Personen mit chronischen Rückenschmerzen, die von einfühlsamen Ärzten und Ärztinnen betreut werden, berichten über weniger Beschwerden und eine bessere Lebensqualität.
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