10.02.2013 | Medizin
Psychopharmaka bei geistiger Behinderung
Gegen Verhaltensstörungen, für bessere Stimmung
Erschienen in: CME | Ausgabe 12/2012
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Bei geistig behinderten Menschen, die zusätzlich eine psychische Störung aufweisen, ist der Einsatz von Psychopharmaka gerechtfertigt, wenn psychoedukative, sozio- und psychotherapeutische Maßnahmen ausgeschöpft sind. Besondere Rücksicht ist auf die Dosis zu nehmen: Man sollte stets mit einer geringen Dosis anfangen und diese langsam steigern. Die Risiken, die eine Kombination vom Psychopharmaka birgt, muss der Arzt ebenfalls im Auge behalten.