Der Januskinase (JAK)-1-/-2-Inhibitor Ruxolitinib (Jakavi®) wurde von der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO) in deren aktuelle Leitlinie „Primäre Myelofibrose“ aufgenommen (https://www.dgho-onkopedia.de/de/onkopedia/leitlinien/primaere-myelofibrose-pmf; letzter Zugriff: 4.11.2014). Zudemhat das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) das Ausmaß des Zusatznutzens von Ruxolitinib im Vergleich zu Best Supportive Care (BSC) mit dem Hinweis auf einen beträchtlichen Zusatznutzen bewertet (https://www.g-ba.de/downloads/92-975-517/2014-08-13_Nutzenbewertung%20IQWIG_Ruxolitinib.pdf; letzter Zugriff: 4.11.2014). …
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Nun gibt es auch Resultate zum Gesamtüberleben: Eine adjuvante Pembrolizumab-Therapie konnte in einer Phase-3-Studie das Leben von Menschen mit Nierenzellkarzinom deutlich verlängern. Die Sterberate war im Vergleich zu Placebo um 38% geringer.
Das Risiko für Rezidiv oder Tod von Patienten und Patientinnen mit reseziertem ALK-positivem NSCLC ist unter einer adjuvanten Therapie mit dem Tyrosinkinase-Inhibitor Alectinib signifikant geringer als unter platinbasierter Chemotherapie.
Patienten, die zur Behandlung ihres Prostatakarzinoms eine Androgendeprivationstherapie erhalten, entwickeln nicht selten eine Anämie. Wer ältere Patienten internistisch mitbetreut, sollte auf diese Nebenwirkung achten.
Müssen sich Schwangere einer Krebstherapie unterziehen, rufen Immuncheckpointinhibitoren offenbar nicht mehr unerwünschte Wirkungen hervor als andere Mittel gegen Krebs.
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