Erschienen in:
17.05.2018 | Interview
Selbsthilfe als Teil der Therapie betrachten
Interview mit Dr. phil. Sylvia Brathuhn, Bundesvorsitzende des Verbands Frauenselbsthilfe nach Krebs
verfasst von:
Dr. phil. S. Brathuhn
Erschienen in:
best practice onkologie
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Ausgabe 4/2018
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Auszug
Die medizinische Forschung hat zu großen Fortschritten in der Therapie einiger Krebsentitäten geführt. Erfreulicherweise überleben deshalb immer mehr Patienten die Erkrankung. Allerdings kommt es nach überstandener Krankheit und Therapie oft zu psychischen Problemen und körperlichen Spätfolgen. Dazu kommen Zukunftsängste, Sorgen um die Kinder, Beziehungsprobleme, Schwierigkeiten, in den Beruf zurückzufinden oder finanzielle Probleme. Da kann Unterstützung in Form von Selbsthilfe hilfreich sein. Die Frauenselbsthilfe nach Krebs (FSH) ist eine der ältesten und größten Krebs-Selbsthilfeorganisationen in Deutschland. Neben dem Bundesverband gibt es elf Landesverbände und bundesweit regionale Gruppen, in denen etwa 35.000 Frauen und auch Männer mit unterschiedlichen Erkrankungen Rat und Hilfe finden. best practice onkologie sprach mit Dr. phil. Silvia Brathuhn, der Bundesvorsitzenden des Verbands FSH. …