Zusätzliche informative Betreuung von Krebspatienten durch MikaDoc

Viele Krebspatienten sind im Erstgespräch mit ihrem Arzt überfordert, sodass Informationen zur Erkrankung und Therapie nicht vollumfänglich aufgenommen werden. Beim Folgebesuch muss somit erneut Zeit investiert werden, um wiederkehrende Fragen zu beantworten. Um in diesen speziellen Situationen Unterstützung zu bieten, wurde das Internetportal MikaDoc von Ärzten für Ärzte entwickelt. Der Patient erhält von seinem behandelnden Arzt über die Mika-App nützliche Informationen, die persönlich auf ihn zugeschnitten sind und die er zu Hause in Ruhe nachlesen kann. Im seriösen Informationsumfeld der Mika-App kann der Patient bei Interesse auch weitere Informationen rund um das Thema Krebs finden, die alle aus qualifizierten Quellen stammen. Amgen × Wie funktioniert diese intelligente Synergie zwischen dem Internetportal MikaDoc und der Mika-App? Nach ihrer Registrierung über www.mikadoc.de können Ärzte für ihre Patienten individuelle Informationen mit wenigen Klicks zusammenstellen. Dabei kann aus vorhandenen Basisartikeln und Videos ausgewählt werden, deren Inhalte durch ein Review-Team von Onkologen, Psychoonkologen und Ernährungswissenschaftlern überprüft wurden und als Service bereitstehen. Ärzte können zudem auch eigene Inhalte hochladen und so ihre eigene Bibliothek aufbauen. Patienten erhalten über eine Einladung ihres Arztes einen Aktivierungscode, den sie in der Mika-App einlösen können. Die vom Onkologen ausgewählten Informationen werden dann vom Patienten bequem und sicher über einen geschützten Bereich in der Mika-App auf seinem Smartphone abgerufen. MikaDoc – von Ärzten für Ärzte und deren Teams entwickelt MikaDoc haben sich Ärzte zur Unterstützung gewünscht und es wurde entsprechend des ärztlichen Bedarfs entwickelt. Der Nutzen für den Arzt wie auch für den Patienten ist augenscheinlich: Die Informationen in MikaDoc sind papierlos, flexibel gestaltet und einsetzbar, immer aktuell und bieten in der Arzt-Patienten-Beziehung eine zusätzliche Form der Zuwendung und Fürsorge. Der Patient kann sich in Ruhe zu Hause mit den Informationen des behandelnden Arztes auseinandersetzen und kommt besser informiert in das nächste Arztgespräch. Amgen × MikaDoc und die Mika-App – ein starkes Duo Die Mika-App, ein Medizinprodukt nach deutschem Medizinproduktgesetz, wurde vom Start-up-Unternehmen Fosanis GmbH in Zusammenarbeit mit führenden Forschungseinrichtungen wie der Charité – Universitätsmedizin Berlin, dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg und dem Universitätsklinikum Leipzig entwickelt und erfüllt die strengen Auflagen der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Auf Basis der Mika-App entwickelten Fosanis, Amgen und ein Experten-Board aus niedergelassenen deutschen Onkologen dann MikaDoc für eine arztspezifische individuelle und maßgeschneiderte Arzt-Patienten-Kommunikation. MikaDoc bzw. die Mika-App ist für Ärzte und Patienten kostenlos. Das Unternehmen Fosanis ist nach ISO 27001 und ISO 13485 zertifiziert. Mit dieser Zertifizierung geht ein umfassendes System zur Qualitätssicherung einher, das die veröffentlichten Inhalte einschließt, sodass Ärzte nicht für die von MikaDoc als Service bereitgestellten Inhalte haften. Besser informiert mit MikaDoc Interview mit Dr. Georg Heinrich, Schwerpunktpraxis für Gynäkologische Onkologie, Fürstenwalde Herr Dr. Heinrich, welcher Aspekt hat Sie neugierig gemacht und Sie dazu veranlasst sich bei MikaDoc anzumelden? Welchen Nutzen bringt Ihnen die App? Heinrich: Ich halte diese Art der Arzt-Patienten-Kommunikation für sehr innovativ und habe mir davon eine Arbeitserleichterung erhofft. Es gibt immer viele Dinge, die Patientinnen im Erstgespräch nicht wahrnehmen, weil sie einfach mit der Situation überfordert sind. Mit so einer App kann sich die Patientin zu Hause in Ruhe mit den Aufklärungsdokumenten auseinandersetzen. Sie kann sich über Nebenwirkungen und Behandlungsoptionen informieren. Ich erhalte die erhoffte Arbeitserleichterung und außerdem beobachte ich eine bessere Compliance der Patientinnen und auch eine stärkere Bindung an die Praxis bzw. Ambulanz. Seit wann nutzen Sie MikaDoc für Ihre Patientinnen und wie empfinden Sie die Handhabung? Heinrich: In unserer Praxis haben wir die App seit circa drei Monaten in Gebrauch und bieten allen neuen Patientinnen auch regelmäßig diesen Service an. Schon bei der Verwendung von MikaDoc bei der ersten Patientin habe ich die Handhabung als sehr komfortabel und leicht empfunden – sowohl die Anmeldung im Internet als auch die Ausgabe an die Patientinnen. Wir haben eine kurze Einarbeitungszeit und Eingewöhnung benötigt, aber nun ist der Gebrauch von MikaDoc und die Ausgabe der Aktivierungscodes an die Patientinnen mühelos möglich. MikaDoc lässt sich sehr gut in die Beratung der Patientinnen implementieren. Ich würde den Umgang insgesamt als einfach und praktikabel beschreiben. Wie gehen Sie konkret vor, wenn Sie Patientinnen die App empfehlen? Wie viele Patientinnen lösen den Aktivierungscode der Einladung tatsächlich ein? Heinrich: Wir bieten die App den Patientinnen regelhaft im Rahmen des Aufklärungsgesprächs, nach Klärung aller grundsätzlichen Dinge zur Diagnose und zur Therapie an. Gerade hatte ich wieder ein Aufklärungsgespräch mit einer Patientin zu einer ambulanten Chemotherapie. Sie hat den Barcode zum Einscannen und die Adresse für das Herunterladen der App mitbekommen und kann jetzt in Ruhe zu Hause die hinterlegten Dokumente an- und einsehen. Der Rücklauf ist tatsächlich sehr gut. Bis auf eine Patientin, bei der es technische Probleme mit dem Herunterladen gab, waren alle Rückmeldungen bisher positiv. Und tatsächlich schauen die meisten Patientinnen auch in die Informationen rein und geben danach ein positives Feedback ab. Sie informieren sich beispielsweise über Fragen, die im Gespräch nicht zur Sprache kamen, oder vertiefen und wiederholen die Aufklärung. Und haben Sie jetzt den Eindruck, dass Ihre Patientinnen besser informiert sind, seitdem sie MikaDoc nutzen? Heinrich: Ja! MikaDoc kann aufgrund seiner Andersartigkeit in der medialen Vermittlung auch andere Eindrücke vermitteln als ich in der Praxis dazu in der Lage bin. Die Patientinnen können sich in Bild und Ton das noch einmal anschauen, was sonst nur im persönlichen Kontakt zur Sprache kommt. Und das vertieft natürlich auch das Verständnis in die Problematik der Onkologie. Greifen Sie ausschließlich auf das in MikaDoc verfügbare Material zurück oder erstellen Sie auch eigenes Material für Ihre Bibliothek? Heinrich: Wir haben kürzlich einen neuen Film zur Bekämpfung der Chemotherapie-induzierten Polyneuropathie mit kontrollierter Hand-Fuß-Kühlung produziert. Diesen Film haben wir als zusätzlichen Beitrag in die App integriert und geben ihn auch allen Patientinnen mit. Wie beurteilen Sie das bereitgestellte Basismaterial hinsichtlich Umfang, Verständlichkeit, Qualität und Nutzen für die Patientinnen? Heinrich: Als sehr gut. Die Beiträge, die ich mir bisher angesehen habe, sind sehr allgemeinverständlich und ich stehe auch fachlich dahinter. Ich kann den Patientinnen nur empfehlen, sich anhand der bereitgestellten Materialien zu orientieren. Schlussendlich bleibt immer noch das Angebot des persönlichen Gesprächs bestehen, falls irgendwelche Fragen nicht beantwortet werden können. Diese können dann im persönlichen Austausch ergänzend geklärt werden. Insgesamt stellt MikaDoc für die Patientinnen eine valide Informationsquelle und für mich eine deutliche Arbeitserleichterung und Zeitersparnis dar. Ich bin sehr zufrieden und empfinde MikaDoc in Kombination mit der Mika-App als positiven Input in die Arzt-Patienten-Beziehung. Herr Dr. Heinrich, ich bedanke mich vielmals für dieses Gespräch. Amgen × DE-CBU-1020-00002 Impressum Bericht und Interview: Dr. Ine Schmale, Westerburg AMGEN GmbH Firmensitz: Riesstraße 24 80992 München Telefon: +49 89 149096 0 Telefax: +49 89 149096 2000 E-Mail: Amgen Kontaktformular Geschäftsführer: Manfred Heinzer, Adam Stewart Elinoff, Andreas Bierl Handelsregister: AG München, HRB 87947 USt.-Id.-Nr.: DE129285049 Aufsichtsbehörde: Regierung von Oberbayern, München PDF: Unterstützung im Patienten-Arzt-Gespräch - Zusätzliche informative Betreuung von Krebspatienten durch MikaDoc

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