Wir berichten über einen 74-jährigen Patienten mit koronarer Dreigefäßerkrankung, schwerer peripherer arterieller Verschlusskrankheit und langjähriger arterieller Hypertonie, der sich zu einer Verlaufskontrolle in unserer kardiologischen Praxis vorstellte. Der Patient war beschwerdefrei, auch unter sportlicher Belastung (u. a. Tennisspielen) verspürte er keinerlei Schwindel, Angina pectoris oder Dyspnoe. Eine Synkope fand sich in der Vorgeschichte nicht. Die Dauermedikation bestand aus Ramipril 10 mg, Lercanidipin 20 mg und Acetylsalicylsäure 100 mg täglich. Eine im Vorjahr begonnene Statintherapie hatte der Patient nicht vertragen. Die klinische Untersuchung war unauffällig. Echokardiographisch zeigte sich das Bild einer hypertensiven Herzkrankheit mit Linksherzhypertrophie aber normaler linksventrikulärer Ejektionsfraktion. Im Ruhe-EKG (Abb. 1) dokumentierten sich die seit 2 Jahren bekannten Reizleitungsstörungen mit AV-Block 1. Grades (PQ-Zeit: 220 ms) und komplettem Rechtsschenkelblock.
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