Skip to main content
Erschienen in: InFo Hämatologie + Onkologie 1/2017

11.02.2017 | Ruxolitinib | kurz notiert

JAK-Inhibition bei MF: Spät eingesetzt weniger wirksam

verfasst von: Friederike Klein

Erschienen in: InFo Hämatologie + Onkologie | Ausgabe 1/2017

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

Patienten mit Myelofibrose (MF), deren Erkrankung weiter fortgeschritten ist, sprechen im klinischen Alltag schlechter auf den Januskinase(JAK)-Inhibitor Ruxolitinib an als Patienten mit noch nicht stark ausgeprägter Splenomegalie oder Symptomlast. Das belegt eine italienische Beobachtungsstudie mit 408 MF-Patienten [Palandri F et al. ASH. 2016;Abstr 1128]. Multivariat korrelierte das Milzansprechen negativ mit folgenden Faktoren, die vor Beginn der Behandlung bestimmt worden waren:
  • einer ausgeprägten Splenomegalie (Odds Ratio [OR] 0,49, 95 %-Konfidenzintervall [95 %-KI] 0,27–0,91; p = 0,024),
  • einer Transfusionsabhängigkeit (OR 0,54, 95 %-KI 0,32–0,90; p = 0,017),
  • einer Verzögerung des Behandlungsbeginns ≥ 2 Jahre (OR 0,61, 95 %-KI 0,33–0,94; p = 0,028) und
  • einer titrierten Dosis von Ruxolitinib < 10 mg (2-mal/Tag).
Literatur
Zurück zum Zitat Bericht von der 58. Jahrestagung der American Society of Hematology vom 3. bis 6. Dezember in San Diego, CA/USA Bericht von der 58. Jahrestagung der American Society of Hematology vom 3. bis 6. Dezember in San Diego, CA/USA
Metadaten
Titel
JAK-Inhibition bei MF: Spät eingesetzt weniger wirksam
verfasst von
Friederike Klein
Publikationsdatum
11.02.2017
Verlag
Springer Medizin
Schlagwort
Ruxolitinib
Erschienen in
InFo Hämatologie + Onkologie / Ausgabe 1/2017
Print ISSN: 2662-1754
Elektronische ISSN: 2662-1762
DOI
https://doi.org/10.1007/s15004-017-5590-2

Weitere Artikel der Ausgabe 1/2017

InFo Hämatologie + Onkologie 1/2017 Zur Ausgabe

neues aus der forschung

Wie viele Lymphknoten untersuchen?

Update Onkologie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.