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Erschienen in: Im Fokus Onkologie 5/2017

19.05.2017 | Panorama

Kontrastmittel für ultraschnelles MRT

Neue Methode für HP-Tracer

verfasst von: Martin Roos

Erschienen in: Im Fokus Onkologie | Ausgabe 5/2017

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Auszug

_ Die hochsensitive Hyperpolarisations-Magnetresonanztomografie (MRT) lebt von den Qualitäten der magnetischen Kontrastmittel, deren Herstellung als aufwändig und kostspielig gilt. Dass dem nicht so sein muss, beweisen Physiker des Deutschen Konsortiums für Translationale Krebsforschung (DKTK) am Uniklinikum Freiburg. Sie entwickeln ein Verfahren, bei dem die Kontrast-Injektionslösung sekundenschnell direkt am Einsatzort, dem MRT, bereitet wird. „Sambadena“ nennen Jan-Bernd Hövener und Mitarbeiter ihr Verfahren, abgekürzt für „Synthesis Amid the Magnet Bore, A Dramatically Enhanced Nuclear Alignment“ [Schmidt AB et al. Nat Commun. 2017;8:14535]. Durch die Erzeugung „in situ“ sollen als MRT-Kontrastmittel zukünftig auch Moleküle zum Einsatz kommen, deren Markierung während des Transports zum Gerät zerfallen würde. Hövener zielt im Rahmen des Europol-ITN-Netzwerks auf Biomoleküle zum Beispiel des Tumorstoffwechsels ab. So könnten sich Metastasen frühzeitig lokalisieren und Tumoren besser charakterisieren lassen. …
Metadaten
Titel
Kontrastmittel für ultraschnelles MRT
Neue Methode für HP-Tracer
verfasst von
Martin Roos
Publikationsdatum
19.05.2017
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Im Fokus Onkologie / Ausgabe 5/2017
Print ISSN: 1435-7402
Elektronische ISSN: 2192-5674
DOI
https://doi.org/10.1007/s15015-017-3289-8

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