Skip to main content
Erschienen in: Zeitschrift für Rheumatologie 2/2021

Open Access 16.11.2020 | Arthritis | Kasuistiken

Thiamazol-induzierte Arthritis

verfasst von: Antonia Brinkman, Udo Schneider, Frank Buttgereit, Gerd Burmester, Dr. Martin Krusche

Erschienen in: Zeitschrift für Rheumatologie | Ausgabe 2/2021

Zusammenfassung

Wir berichten über den Fall eines 42-jährigen Patienten mit akuter asymmetrischer Polyarthritis der großen und mittelgroßen Gelenke sowie Fieber und erhöhten serologischen Entzündungszeichen. Die Symptomatik begann kurz nach Beginn einer Thiamazol-Therapie bei neu diagnostiziertem Morbus Basedow. Eine durch Thionamide ausgelöste Arthritis wird auch als „antithyroid arthritis syndrome“ (AAS) bezeichnet und ist eine seltene unerwünschte medikamentöse Nebenwirkung. Klinisch kann sich das Krankheitsbild mit Myalgien, Arthralgien, Fieber, Hautausschlag und Polyarthritis präsentieren. Bei Verdacht auf ein AAS sollte die Thionamid-Medikation in Rücksprache mit dem Endokrinologen nach Möglichkeit zeitnah abgesetzt oder umgestellt werden. In einigen Fällen ist eine antiinflammatorische Therapie mit NSAR oder Glukokortikoiden zur Symptomkontrolle nötig.
Hinweise

Redaktion

M.O. Becker, Zürich
P. Hoff, Berlin
A.J. Hueber, Bamberg
F. Moosig, Neumünster

Fallbericht

Ein 42-jähriger Patient stellte sich notfallmäßig aufgrund von seit 6 Tagen bestehender diffuser, immobilisierender Polyarthritis großer und mittelgroßer Gelenke sowie Fieber bis 38,4 °C stationär vor.

Vorgeschichte

Fünf Wochen vorher hatte sich der Patient erstmalig anlässlich einer neu aufgetretenen arteriellen Hypertonie mit Tachykardie, Kopfschmerzen, Tremor und ungewolltem Gewichtsverlust von 5 kg (in 1 Monat) ambulant internistisch vorgestellt. Andere Vorerkrankungen oder Zeichen einer endokrinen Orbitopathie lagen nicht vor.
Labordiagnostisch fielen ambulant bereits stark erhöhte Schilddrüsenhormone fT3 von 22,7 pmol/l und fT4 von 55,8 pmol/l (normal fT3 2,8–6,5 pmol/l; fT4 7–21,1 pmol/l) bei einem supprimierten TSH-Wert von <0,005 IU/l (normal 0,3–4,3 IU/l) auf. Gleichzeitig fanden sich erhöhte Thyreoperoxidase(TPO)-Antikörper (196,7 IU/ml) und erhöhte TSH-Rezeptor-Autoantikörper (TRAK) (4,98 IU/l). Die weitere Labordiagnostik erwies sich als unauffällig, insbesondere das C‑reaktive Protein (CRP) lag mit 0,8 mg/l im Normbereich von <5 mg/l. In der Sonographie stellte sich die Schilddrüse beidseits vergrößert, diffus-echoarm, inhomogen und stark perfundiert dar (Abb. 1 und 2). In Zusammenschau der erhöhten Schilddrüsenwerte, korrespondierenden Autoantikörpern und des sonographischen Befundes wurde ambulant die Diagnose eines Morbus Basedow gestellt und eine Therapie mit Thiamazol 20 mg/Tag sowie Metoprolol 100 mg/Tag eingeleitet.
Bei persistierend erhöhten fT3- und fT4-Werten sowie anhaltender Tachykardie (HF 112/min) erfolgte eine schrittweise Erhöhung der Thiamazol-Dosis auf 40 mg/Tag sowie die Umstellung von Metoprolol auf Propanolol (30 mg/Tag).

Klinischer Verlauf

Zum Zeitpunkt der notfallmäßigen Erstvorstellung in unserer Klinik klagte der Patient über akut erstmalig aufgetretene Arthralgien der folgenden Gelenke: rechtes Schulter‑, Daumensattel- und Kniegelenk sowie linkes Hand- und oberes Sprunggelenk. In der klinischen Untersuchung zeigten sich diese Gelenke druckschmerzhaft, und insbesondere das rechte Kniegelenk war überwärmt und druckschmerzhaft gerötet. Zu diesem Zeitpunkt stand der Patient unter einer Thiamazol-Tagesdosis von 30 mg. Ambulant eingenommene Analgetika (Ibuprofen und Tramadol) hatten nicht zu einer suffizienten Schmerzlinderung geführt. Die Reise- und Berufsanamnese des Patienten war unauffällig.

Diagnostik

Labordiagnostisch zeigten sich bei Aufnahme bis auf ein erhöhtes CRP von 60,6 mg/l und eine beschleunigte BSG von 60 mm/h bei nach wie vor erhöhten Schilddrüsenhormonen T3 (2,58 μg/l) und fT4 (29,9 ng/l) keine Auffälligkeiten (normales Blutbild; unauffälliges Procalcitonin, Kreatinin und Harnsäure; kein Komplementverbrauch; RF, ACPA, ANA, ANCA, ACE, HLA-B27 negativ). Die infektiologische Testung auf Borrelien, Hepatitis B und C, Gonokokken, Mykoplasmen und Chlamydien war ebenfalls unauffällig.
Radiologisch zeigte sich im Röntgenbild der Hände und Füße ein Normalbefund. In der Arthrosonographie sah man einen Kniegelenkerguss mit Synovialitis links (Abb. 3) sowie eine diskrete Synovialitis des rechten Handgelenks und eine OSG-Arthritis links. Das Kniegelenkpunktat zeigte 5142 Leukozyten/µl (Norm <500/µl), davon 4310 Polymorphkernige/µl (Norm <250/µl), ohne Kristall- oder mikrobiologischen Erregernachweis.

Therapie und Verlauf

In Zusammenschau der Befunde (unauffällige Autoimmunserologie, kein Erreger- oder Kristallnachweis) und unter Berücksichtigung des zeitlichen Zusammenhangs zwischen Beginn der thyreostatischen Therapie und Auftreten der Symptome wurde die Diagnose einer Thiamazol-induzierten Arthritis gestellt.
Initial wurde eine NSAR-Therapie mit Celecoxib (200 mg 2‑mal täglich) eingeleitet, unter der die Schmerzen des Patienten rückläufig waren. Bei jedoch weiterhin steigenden Entzündungsparametern (CRP 113,2 mg/l) und persistierendem Fieber erfolgte eine Prednisolon-Therapie mit 40 mg/Tag (=0,5 mg/kgKG) über 3 Tage. Nach Rücksprache mit der Endokrinologie wurde das Thiamazol abgesetzt und die thyreostatische Therapie auf Propylthiouracil 100 mg 2‑mal täglich umgestellt. Hierunter normalisierten sich die laborchemischen Entzündungszeichen, und die klinischen Beschwerden sistierten innerhalb von 2 Wochen. Das Prednisolon konnte rasch in 1 Monat ausgeschlichen werden, und der Patient war anhaltend beschwerdefrei.

Diskussion

Der Morbus Basedow mit Nachweis von TSH-Rezeptor-Autoantikörpern (TRAK) stellt in Deutschland mit einer Prävalenz von 20–50/100.000 pro Jahr die zweithäufigste Ursache einer Hyperthyreose dar [1]. Die Erkrankung betrifft Frauen etwa 5‑mal so häufig wie Männer und kann sich mit der klassischen Merseburg-Trias von Struma, endokriner Orbitopathie und Tachykardie präsentieren [1, 2]. In seltenen Fällen sind auch Arthralgien in der Literatur beschrieben [3]. Weiterhin besteht bei vorliegender autoimmuner Schilddrüsenerkrankung ein deutlich erhöhtes Risiko für das Auftreten weiterer Autoimmunerkrankungen [4].
Therapie der ersten Wahl sind Betablocker zur Symptomkontrolle sowie Thyreostatika. Thionamide stellen hier v. a. bei ausgeprägter Symptomatik durch ihren schnellen Wirkeintritt die Therapie der Wahl dar [5]. Bei Therapieversagen kann zur Zweitlinientherapie auch eine Radiojodtherapie eingesetzt oder die Schilddrüse operativ entfernt werden [5, 6].
Das in Deutschland primär verschriebene Thionamid Thiamazol zeichnet sich durch eine längere Wirkdauer (24 h), das schnellere Erreichen einer Euthyreose sowie durch ein günstigeres Sicherheitsprofil im Vergleich zu Propylthiouracil aus [7, 8]. Dennoch reichen die unerwünschten Arzneimittelwirkungen (UAW) von milden Nebenwirkungen wie Juckreiz, Hautausschlägen, Arthralgien, Myalgien, Fieber und Übelkeit bis zu seltenen, aber potenziell schwer verlaufenden Nebenwirkungen wie Agranulozytose, Hepatotoxizität oder Pankreatitis [6, 9].
Laut Literatur kann es in ca. 1,6 % der Fälle zu einer Polyarthritis als Folge einer Thionamid-Medikation kommen [10, 11]. Im Englischen auch als „antithyroid arthritis syndrome“ (AAS) bezeichnet tritt diese UAW meist innerhalb der ersten 2 Monate nach Therapiebeginn auf und betrifft, der Epidemiologie des Morbus Basedow folgend, hauptsächlich Frauen [10, 12]. Neben der Arthritis, die alle peripheren Gelenke betreffen kann, können im Rahmen des AAS ebenfalls Arthralgien, Myalgien, Fieber und Hautveränderungen (Exantheme, Pruritus) auftreten [10, 12, 13]. Laborchemisch zeigen sich eine CRP-Erhöhung sowie eine beschleunigte Blutsenkungsgeschwindigkeit ohne Nachweis von spezifischen Autoantikörpern.
Als seltene medikamentös toxische Nebenwirkung können Thionamide neben einem AAS auch eine ANCA-Vaskulitis oder ein Lupus-like-Syndrom induzieren [6, 9, 14].
Die Pathophysiologie des AAS ist noch nicht abschließend geklärt. Aktuelle Theorien sind:
1.
Thionamide und ihre Metabolite werden von neutrophilen Granulozyten aufgenommen, wo sie an die Myeloperoxidase binden und diese sowie andere Proteine wie Lactoferrin, Elastase etc. in Immunogene umwandeln.
 
2.
Individuen mit Defizit in der zellulären Kupferbindungskapazität weisen vermehrt freies Kupfer auf, welches an Thionamide binden kann. Der entstehende Komplex beeinflusst den Glutathionstoffwechsel, was zu Interleukinfreisetzung und zu einer Synovialitis führen kann.
 
3.
Die Thiol-Gruppe der Thionamide bindet an Makromoleküle und agiert so mit diesen als Hapten im Sinne der Induktion einer Antikörperproduktion [10, 12, 15].
 
Bei Verdacht auf ein AAS sollte das auslösende Medikament nach Rücksprache mit der Endokrinologie abgesetzt werden [9, 10, 12, 13]. In der Mehrheit der Fälle ist die Symptomatik danach rückläufig, jedoch kann eine Gabe von NSAR zu einer schnelleren Linderung der Beschwerden beitragen. In schweren Fällen kann auch der Einsatz einer Glukokortikoidtherapie zur Entzündungshemmung sinnvoll sein [12]. Des Weiteren wurde in einer aktuellen Arbeit über die Wirksamkeit von Colchicin bei einer Glukokortikoid-resistenten Patientin berichtet [10]. Eine regelmäßige Kontrolle der Schilddrüsenfunktionsparameter ist notwendig, und die weitere thyreostatische Therapie sollte engmaschig mit der Endokrinologie abgestimmt werden.
In der klinischen Praxis werden Thionamide v. a. temporär in der Therapieinitiation bei Hyperthyreose angewandt. Meist kann die Therapie nach Normalisierung der Schilddrüsenfunktion nach einigen Monaten wieder beendet werden. Es wird vermutet, dass das AAS dadurch vielleicht sogar häufig unter- bzw. fehldiagnostiziert wird, da bei Unkenntnis des Krankheitsbildes bei initialem Symptombeginn ggf. eine seronegative rheumatoide Arthritis diagnostiziert und eine Therapie mit Basistherapeutika eingeleitet wird [16]. Der Therapieerfolg wird dann nicht auf das reguläre Absetzen der thyreostatischen Medikation zurückgeführt, sondern der immunmodulierenden Therapie zugeschrieben, welche dann unnötig lange fortgeführt wird.

Fazit für die Praxis

Bei erstmalig akut auftretenden Arthralgien, Myalgien, Hautausschlägen oder Polyarthritis mit Fieber unter antithyroidaler Therapie mit Thionamiden, sollte differenzialdiagnostisch auch an ein „antithyroid arthritis syndrome“ gedacht werden. Therapeutisch genügt meist das Absetzen des Thionamids, jedoch kann der Einsatz von NSAR oder Glukokortikoiden notwendig sein. Eine engmaschige Abstimmung bezüglich der thyreostatischen Therapie sollte in Absprache mit der Endokrinologie erfolgen.

Einhaltung ethischer Richtlinien

Interessenkonflikt

A. Brinkman, U. Schneider, F. Buttgereit, G. Burmester und M. Krusche geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht.
Für diesen Beitrag wurden von den Autoren keine Studien an Menschen oder Tieren durchgeführt. Für die aufgeführten Studien gelten die jeweils dort angegebenen ethischen Richtlinien. Für Bildmaterial oder anderweitige Angaben innerhalb des Manuskripts, über die Patienten zu identifizieren sind, liegt von ihnen und/oder ihren gesetzlichen Vertretern eine schriftliche Einwilligung vor.
Open Access Dieser Artikel wird unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz veröffentlicht, welche die Nutzung, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und Wiedergabe in jeglichem Medium und Format erlaubt, sofern Sie den/die ursprünglichen Autor(en) und die Quelle ordnungsgemäß nennen, einen Link zur Creative Commons Lizenz beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenommen wurden.
Die in diesem Artikel enthaltenen Bilder und sonstiges Drittmaterial unterliegen ebenfalls der genannten Creative Commons Lizenz, sofern sich aus der Abbildungslegende nichts anderes ergibt. Sofern das betreffende Material nicht unter der genannten Creative Commons Lizenz steht und die betreffende Handlung nicht nach gesetzlichen Vorschriften erlaubt ist, ist für die oben aufgeführten Weiterverwendungen des Materials die Einwilligung des jeweiligen Rechteinhabers einzuholen.
Weitere Details zur Lizenz entnehmen Sie bitte der Lizenzinformation auf http://​creativecommons.​org/​licenses/​by/​4.​0/​deed.​de.

Unsere Produktempfehlungen

Zeitschrift für Rheumatologie

Print-Titel

Hot topics von Experten knapp, aussagekräftig und provokativ kommentiert, neueste Leitlinien und Empfehlungen sowie Stellungnahmen der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie

e.Med Interdisziplinär

Kombi-Abonnement

Für Ihren Erfolg in Klinik und Praxis - Die beste Hilfe in Ihrem Arbeitsalltag

Mit e.Med Interdisziplinär erhalten Sie Zugang zu allen CME-Fortbildungen und Fachzeitschriften auf SpringerMedizin.de.

e.Med Innere Medizin

Kombi-Abonnement

Mit e.Med Innere Medizin erhalten Sie Zugang zu CME-Fortbildungen des Fachgebietes Innere Medizin, den Premium-Inhalten der internistischen Fachzeitschriften, inklusive einer gedruckten internistischen Zeitschrift Ihrer Wahl.

Literatur
1.
Zurück zum Zitat Smith TJ, Hegedüs L (2016) Graves’ disease. N Engl J Med 375(16):1552–1565CrossRef Smith TJ, Hegedüs L (2016) Graves’ disease. N Engl J Med 375(16):1552–1565CrossRef
2.
Zurück zum Zitat Brent GA (2008) Graves’ disease. N Engl J Med 358(24):2594–2605CrossRef Brent GA (2008) Graves’ disease. N Engl J Med 358(24):2594–2605CrossRef
3.
Zurück zum Zitat Tagoe CE (2015) Rheumatic symptoms in autoimmune thyroiditis. Curr Rheumatol Rep 17(2):5CrossRef Tagoe CE (2015) Rheumatic symptoms in autoimmune thyroiditis. Curr Rheumatol Rep 17(2):5CrossRef
4.
Zurück zum Zitat Boelaert K et al (2010) Prevalence and relative risk of other autoimmune diseases in subjects with autoimmune thyroid disease. Am J Med 123(2):183.e1–183.e9CrossRef Boelaert K et al (2010) Prevalence and relative risk of other autoimmune diseases in subjects with autoimmune thyroid disease. Am J Med 123(2):183.e1–183.e9CrossRef
5.
Zurück zum Zitat Schott (2011) Therapie der Hyperthyreose und der thyreotoxischen Krise. In: Endokrinologie Informationen Sonderheft Schott (2011) Therapie der Hyperthyreose und der thyreotoxischen Krise. In: Endokrinologie Informationen Sonderheft
6.
Zurück zum Zitat De Leo S, Lee SY, Braverman LE (2016) Hyperthyroidism. Lancet 388(10047):906–918CrossRef De Leo S, Lee SY, Braverman LE (2016) Hyperthyroidism. Lancet 388(10047):906–918CrossRef
7.
Zurück zum Zitat Okamura K et al (1987) Reevaluation of the effects of methylmercaptoimidazole and propylthiouracil in patients with Graves’ hyperthyroidism. J Clin Endocrinol Metab 65(4):719–723CrossRef Okamura K et al (1987) Reevaluation of the effects of methylmercaptoimidazole and propylthiouracil in patients with Graves’ hyperthyroidism. J Clin Endocrinol Metab 65(4):719–723CrossRef
8.
Zurück zum Zitat Cooper DS (2005) Antithyroid drugs. N Engl J Med 352(9):905–917CrossRef Cooper DS (2005) Antithyroid drugs. N Engl J Med 352(9):905–917CrossRef
9.
Zurück zum Zitat Takaya K, Kimura N, Hiyoshi T (2016) Antithyroid arthritis syndrome: a case report and review of the literature. Intern Med 55(24):3627–3633CrossRef Takaya K, Kimura N, Hiyoshi T (2016) Antithyroid arthritis syndrome: a case report and review of the literature. Intern Med 55(24):3627–3633CrossRef
10.
Zurück zum Zitat Mancuso G et al (2019) Colchicine as a new therapeutic option for antithyroid arthritis syndrome. Baillieres Clin Rheumatol 59(6):1452–1453 Mancuso G et al (2019) Colchicine as a new therapeutic option for antithyroid arthritis syndrome. Baillieres Clin Rheumatol 59(6):1452–1453
11.
Zurück zum Zitat Shabtai R et al (1984) The antithyroid arthritis syndrome reviewed. Arthritis Rheum 27(2):227–229CrossRef Shabtai R et al (1984) The antithyroid arthritis syndrome reviewed. Arthritis Rheum 27(2):227–229CrossRef
13.
Zurück zum Zitat Ploegstra WM, Boontje RP, Kamps AWA (2011) Arthritis associated with antithyroid therapy in a 15-year-old girl. J Pediatr Pharmacol Ther 16(2):98–101PubMedPubMedCentral Ploegstra WM, Boontje RP, Kamps AWA (2011) Arthritis associated with antithyroid therapy in a 15-year-old girl. J Pediatr Pharmacol Ther 16(2):98–101PubMedPubMedCentral
14.
Zurück zum Zitat Nikitopoulou E, Gazi S (2018) Antithyroid drug induced syndrome that lies in between ANCA vasculitis and lupus-like syndrome in a 40-year-old female with graves’ disease under methimazole therapy: a case report. Mediterr J Rheumatol 29(1):52–54CrossRef Nikitopoulou E, Gazi S (2018) Antithyroid drug induced syndrome that lies in between ANCA vasculitis and lupus-like syndrome in a 40-year-old female with graves’ disease under methimazole therapy: a case report. Mediterr J Rheumatol 29(1):52–54CrossRef
15.
16.
Zurück zum Zitat Gruber CN, Finzel K, Gruber BL (2014) A case of methimazole-induced chronic arthritis masquerading as seronegative rheumatoid arthritis. J Clin Rheumatol 20(4):229–232CrossRef Gruber CN, Finzel K, Gruber BL (2014) A case of methimazole-induced chronic arthritis masquerading as seronegative rheumatoid arthritis. J Clin Rheumatol 20(4):229–232CrossRef
Metadaten
Titel
Thiamazol-induzierte Arthritis
verfasst von
Antonia Brinkman
Udo Schneider
Frank Buttgereit
Gerd Burmester
Dr. Martin Krusche
Publikationsdatum
16.11.2020
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Zeitschrift für Rheumatologie / Ausgabe 2/2021
Print ISSN: 0340-1855
Elektronische ISSN: 1435-1250
DOI
https://doi.org/10.1007/s00393-020-00921-0

Weitere Artikel der Ausgabe 2/2021

Zeitschrift für Rheumatologie 2/2021 Zur Ausgabe

Mitteilungen der DGRh - Veranstaltungen der Rheumaakademie

Mitteilungen der DGRh - Veranstaltungen der Rheumaakademie

Leitlinien kompakt für die Innere Medizin

Mit medbee Pocketcards sicher entscheiden.

Seit 2022 gehört die medbee GmbH zum Springer Medizin Verlag

Update Innere Medizin

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.