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Akanthamöbenkeratitis
Die AugenheilkundeDas typische Bild der Akanthamöbenkeratitis zeichnet sich durch pseudodendritiforme Epitheliopathie, Perineuritis, Ringinfiltrat oder multifokale stromale Infiltrate aus. Jedoch können auch eine Limbitis mit Infiltration der Konjunktiva oder eine Uveitis anterior auftreten. 83–93 % der Patienten mit Akanthamöbenkeratitis sind Kontaktlinsenträger in Europa. Die Diagnosestellung einer Akanthamöbeninfektion erfolgt anhand Polymerasekettenreaktion (PCR), konfokaler Biomikroskopie, In-vitro-Kultivierung oder histopathologischer Untersuchungen. Es wird eine 3fache medikamentöse Therapie aus Polyhexamid, Propamidinisoethionat und Neomycin zur Behandlung empfohlen, die bis zu einem Jahr angewendet werden sollte. Bei Therapieresistenz kann eine Kryotherapie, Amnionmembrantransplantation, Crosslinking-Therapie oder eine therapeutische Keratoplastik notwendig werden. Bestanden 3 Monate lang vor einer geplanten Keratoplastik keine Infektionszeichen mehr, so ist die Prognose am besten.
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Zeitschriftenartikel
- Comparison of decision tree with common machine learning models for prediction of biguanide and sulfonylurea poisoning in the United States: an analysis of the National Poison Data System
- Effects of first-line diabetes therapy with biguanides, sulphonylurea and thiazolidinediones on the differentiation, proliferation and apoptosis of islet cell populations
- First-in-human study of IM156, a novel potent biguanide oxidative phosphorylation (OXPHOS) inhibitor, in patients with advanced solid tumors
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