Das kolorektale Karzinom ist insbesondere in den Industrienationen einer der häufigsten Tumorerkrankungen, wobei Tumoren des Rektums etwa 30–40 % aller kolorektalen Karzinome ausmachen. Neben der Einführung und Etablierung neuer neoadjuvanter …

Polypen sind makroskopisch sichtbare Ausstülpungen der Mukosa in Hohlorganen. Im Kolon dominieren epitheliale Neubildungen, die sich von der Mukosa ableiten. Diese lassen sich nach ihrer Morphologie in klassische und serratierte Adenome …

Das Plattenepithelkarzinom des Rektums ist eine sehr seltene histopathologische Entität und macht nur etwa 0,1–0,3 % aller malignen Rektumneoplasien aus. Die genaue Ätiologie ist unklar. Klinik und Diagnostik gleichen denen des rektalen …

Gastrointestinale Stromatumoren (GIST) sind seltene Tumoren, die im gesamten Magen-Darm-Trakt auftreten können und zur Gruppe der Weichteilsarkome gehören. Sie machen insgesamt weniger als 1 % aller gastrointestinalen Tumoren aus. 90 % der GIST …

Auf die neoadjuvante Kurzzeitbestrahlung bei lokal nicht fortgeschrittenen Rektumkarzinomen lässt sich offenbar häufig verzichten: In den Niederlanden wird in diesem Setting immer weniger bestrahlt, zugleich bleibt die Lokalrezidivrate konstant.

Wesentlicher Bestandteil der Therapie des kolorektalen Karzinoms ist die Resektion des tumortragenden Darmsegments. Mit der Entwicklung minimal-invasiver Verfahren stellt sich die Frage nach Anwendbarkeit und Sicherheit derselben im onkologischen …

Die Inzidenz an kolorektalen Karzinomen (KRK) in der Bevölkerung < 50 Jahren nimmt seit Jahren zu. Eine Auswertung zeigt, dass diese Gruppe häufiger bereits das Stadium IV erreicht hat, aber insgesamt ähnlich schnell behandelt wird wie Ältere.

Die PROSPECT-Studie wurde vor mehr als zwölf Jahren konzipiert und berücksichtigte wesentliche moderne Aspekte der multimodalen Behandlung des Rektumkarzinoms nicht. Und auch methodisch gibt es einiges an der Studie zu bemängeln.

Die Anwendung der ICG-NIR-FA zur Überprüfung einer adäquaten Anastomosendurchblutung hat in den letzten Jahren weite Verbreitung gefunden. In aktuellen Metaanalysen wird eine eindeutige Assoziation zwischen der Anwendung von ICG-NIR-FA und einer …

Immer mehr jüngere Erwachsene erkranken an einem Kolonkarzinom. Wie Sie Patientinnen und Patienten mit dieser Erkrankung fachgerecht stadien- und risikoadaptiert behandeln und dabei molekulare Tumorprofile ergänzend in die Entscheidungsfindung einbeziehen, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Technischer Fortschritt und zunehmende Expertise von Endoskopikern aus der westlichen Welt auch für komplexe endoskopische Eingriffe führten in den letzten Jahrzehnten teilweise weg von einer chirurgischen Resektion kolorektaler Frühkarzinome hin …

Dieser Beitrag informiert Sie über die Prävalenz und häufige (Begleit‑)Symptome des externen Rektumprolapses und zeigt Ihnen die wesentlichen Untersuchungen, die präoperativ sinnvoll und notwendig sind, auf. Außerdem erhalten Sie einen Überblick über die unterschiedlichen Operationsverfahren bezüglich Zugang und Methodik.

In einer internationalen Studie wurde geprüft, ob es eine Alternative zur neoadjuvanten Radiochemotherapie beim lokal fortgeschrittenen, nicht metastasierten Kolonkarzinom gibt. Die Kombination aus Fluorouracil, Leucovorin und Oxaliplatin (FOLFOX) konnte vielversprechende Ergebnisse erzielen.