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2020 | OriginalPaper | Buchkapitel

33. Vitaminmangelkrankheiten

verfasst von : Hansjosef Böhles

Erschienen in: Pädiatrie

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Zum Zeitpunkt der Geburt ist bei Neugeborenen die Konzentration wasserlöslicher Vitamine höher als bei der Mutter. Der aktive Plazentatransport wasserlöslicher Vitamine führt in der Schwangerschaft zu einem Konzentrationsgradienten von 1:1,5 bis 1:6 zugunsten des Fetus. Bei unzureichender Vitaminversorgung der Schwangeren können sich beim Neugeborenen durchaus Mangelzustände entwickeln. Über den Vitaminbedarf Frühgeborener besteht noch weitgehende Unklarheit. Bei oraler Zufuhr werden wasserlösliche Vitamine durch den Gastrointestinaltrakt und die Leber umgebaut. Bei parenteraler Verabreichung dagegen werden diese Organsysteme umgangen und größere Mengen der Vitamine über die Nieren ausgeschieden.
Literatur
Zurück zum Zitat Bässler K-H, Grühn E, Loew D, Pietrzik K (1992) Vitamin-Lexikon für Ärzte, Apotheker und Ernährungswissenschaftler. Fischer, Stuttgart Bässler K-H, Grühn E, Loew D, Pietrzik K (1992) Vitamin-Lexikon für Ärzte, Apotheker und Ernährungswissenschaftler. Fischer, Stuttgart
Zurück zum Zitat Biesalski HK, Schrezenmeir J, Weber P, Weiß H (Hrsg) (1997) Vitamine. Physiologie, Pathophysiologie, Therapie. Thieme, Stuttgart Biesalski HK, Schrezenmeir J, Weber P, Weiß H (Hrsg) (1997) Vitamine. Physiologie, Pathophysiologie, Therapie. Thieme, Stuttgart
Zurück zum Zitat Brody T (1994) Nutritional biochemistry. Academic Press, San Diego Brody T (1994) Nutritional biochemistry. Academic Press, San Diego
Zurück zum Zitat MRC Vitamin Study Research Group (1991) Prevention of neural tube defects: results of the medical research council vitamin study. Lancet 338:131–137CrossRef MRC Vitamin Study Research Group (1991) Prevention of neural tube defects: results of the medical research council vitamin study. Lancet 338:131–137CrossRef
Metadaten
Titel
Vitaminmangelkrankheiten
verfasst von
Hansjosef Böhles
Copyright-Jahr
2020
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-60300-0_35

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