Hintergrund und Fragestellung: Bei Patienten im septischen Schock stellt der Volumenersatz zur Verbesserung des Schlagvolumens und der Gewebeperfusion ein wichtiges Behandlungselement dar, birgt aber umgekehrt auch die Gefahr der Volumenüberladung und Ödembildung. Auch der Einsatz von Vasopressoren in der Absicht, den Perfusionsdruck zu erhöhen, steht dem Risiko nachteiliger kardialer Effekte und der Induktion einer Gewebehypoxämie gegenüber. Welcher Strategie dabei vor allem in der initialen Phase der Sepsis der Vorzug gegeben werden soll, ist bisher nicht gut untersucht bzw. nur mit erstaunlich geringer Evidenz belegt.
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Nicht-medikamentöse Behandlungsmethoden wie die nicht-invasive Beatmung (NIV) können die Leistungsfähigkeit und Lebensqualität von COPD-Patienten erheblich verbessern und das Sterberisiko senken. Die NIV-Therapie zur Behandlung von fortgeschrittener COPD hat Eingang in die neuen S2k-Leitlinien zur COPD-Therapie gefunden.
Ärzte profitieren von digitaler Therapiebegleitung ihrer NIV-Patienten durch einen verlässlichen Partner, weil diese sich besser versorgt fühlen und die Therapie weniger häufig abbrechen. Das entlastet das Gesundheitssystem und schwer Erkrankte gewinnen Lebensqualität.
Nicht-invasive Beatmung ist für Menschen mit chronisch hyperkapnisch respiratorischer Insuffizienz eine bewährte Therapie. Eine Schweizer Studie untersuchte die Auswirkungen der Beatmung auf über 75-Jährige und belegt nun deren Wirksamkeit.