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Erschienen in: CME 9/2016

23.09.2016 | Vorhofflimmern | CME Fortbildung

Das Vorhofflimmern ist eine komplexe Herausforderung

Rhythmuskontrolle, Frequenzkorrektur, Antikoagulation

verfasst von: Dr. Peter Stiefelhagen

Erschienen in: CME | Ausgabe 9/2016

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Zusammenfassung

Vorhofflimmern ist die häufigste relevante Herzrhythmusstörung. Sie kann zu schweren Komplikationen führen. Am meisten gefürchtet sind kardioembolische Ereignisse, vor allem der ischämische Insult und die Tachykardiomyopathie mit Herzinsuffizienz. Bisher gibt es keine Evidenz dafür, dass eine Rhythmuskontrolle der Frequenzkontrolle prognostisch überlegen wäre. Als Alternative zu Antiarrhythmika hat sich in den letzten Jahren die Katheterablation etabliert. Durch eine orale Antikoagulation kann das kardioembolische Risiko um zwei Drittel gesenkt werden. Die Indikation für eine solche ergibt sich aus dem CHA2DS2-VASc-Score. Im Hinblick auf die Sicherheit, nämlich das intrakranielle Blutungsrisiko, dürften NOAKs den Vitamin K-Antagonisten überlegen sein.
Literatur
5.
13.
Zurück zum Zitat Hart RG et al.; Lancet neurology 201; 13: 429–438 Hart RG et al.; Lancet neurology 201; 13: 429–438
Metadaten
Titel
Das Vorhofflimmern ist eine komplexe Herausforderung
Rhythmuskontrolle, Frequenzkorrektur, Antikoagulation
verfasst von
Dr. Peter Stiefelhagen
Publikationsdatum
23.09.2016
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
CME / Ausgabe 9/2016
Print ISSN: 1614-371X
Elektronische ISSN: 1614-3744
DOI
https://doi.org/10.1007/s11298-016-5744-9

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