in den letzten Jahrzehnten traten die individuellen Bedürfnisse unserer Patient*innen immer mehr in den Vordergrund. Sie werden auch in der Onkologie zunehmend als relevant erachtet. Anfänglich wurden ausschließlich papierbasierte Fragebögen in prospektiven Studien und mit äußerst gezielten Fragestellungen verwendet, um vor allem spezifische Nebenwirkungen zuverlässig zu erfassen. Dann wurden Patient Reported Outcome Measures (PROM) für die pharmakologische Forschung zur Erfassung der Lebensqualität von behandelten Patient*innen eingesetzt [Kluzek S et al. BMJ Evid Based Med. 2022;27(3):153-5; Churruca K et al. Health Expect. 2021;24(4):1015-24]. Unter anderem durch die Anerkennung des Nutzens dieser Verfahren seitens der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) und der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) erfolgte rasch eine enorme Verbreitung der Methodik [Kluzek S et al. BMJ Evid Based Med. 2022;27(3):153-5].
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